Das Dorf Serenity

Die rothaarige fand es sehr schön mit
Ray einfach nur im Garten zu sitzen und den Sonnenuntergang zu sehen. Als er dann zu ihr sagte das er auf sie auf
passen würde, lächelte sie ihn liebevoll an.
"Ja eine gute Wahl," grinste Nami und nickte als er sein Handy
zum bestellen nahm.
"Lass mich raten du bestellst da bestimmt öfters die Woche oder?," fragte
sie neugierig und sah den dunkelhaarigen an.
"Ich meine für einen alleine lohnt es sich ja nicht immer zu kochen und wenn du auf der Arbeit länger gemacht hast, hat man da ja auch keine Lust mehr zu," sagte sie und trank noch einen kleinen Schluck von dem Rotwein. Sie war Ray sehr dankbar das dieser sie schon etwas eher aus dem Krankenhaus mit genommen hatte, sonst würde sie jetzt noch dort sein und könnte nicht so einen schönen Abend mit dem Arzt machen.
"Ich wusste gar nicht das du einen Jacuzzi hast," grinste Nami begeistert als sie sich erneut umsah.

„Es geht tatsächlich, kommt drauf an. Ich koche sehr gerne aber bei der ganzen Arbeit im Krankenhaus ist das manchmal schwer abends sich noch aufzuraffen oder nachts, dann noch zu kochen. Durch teilweise unterschiedliche Schichten ist das sowieso immer so eine Sache“, sagte Ray und sah zu Nami.
Er hatte die Pizza bestellt und legte schließlich sein Handy wieder beiseite. „So das wäre auch erledigt“, dann musste er grinsen als Nami das mit dem Jacuzzi ansprach.
„Ab und an darf man sich ja auch mal was gönnen oder?“, grinste er und blicke durch den Raum.
„Wie fühlst du dich denn eigentlich?“, fragte Ray drehte sich zu Nami und legte seine Hand auf ihre. Er prüfte ihre Temperatur, aber die Nähe zu ihr gefiehl ihm dennoch sehr. Er machte sich Sorgen um sie.

Nami hörte ihrem Gegenüber zu und nickte.
"Ja das denk ich mir und kann ich auch verstehen, da ist es schon praktisch
wenn man sich einfach schnell etwas bestellt," gab die rothaarige zu und lachte dann.
"Na ab und an sollte man sich auch mal etwas gönnen, hättest mir das gesagt hätte ich mir meinen Bikini ein gepackt," grinste sie den dunkelhaarigen breit an.
Als der Arzt dann seine Hand auf ihre
legte sah sie etwas überrascht drein. Nami spürte die wärme seiner Hand und zögerte auf seine Frage zu antworten.
"Ehm also... es geht schon etwas besser, aber die Medikamente hauen ganz schön rein und die Verletzung tut ab und an etwas weh, aber das wird die nächsten Tage bestimmt," sage Nami zuversichtlich, auch wenn sie Anfangs nicht begeistert war mit Ray mit zu gehen, war sie nun dennoch froh das er sie mit zu sich geholt hatte.
"War doch gut das ich auf dich gehört hab," sagte die rothaarige und grinste den attraktiven Arzt breit an.

„Das ist es wohl ja, aber das führt leider das Problem mit sich das ich fett werde“, lachte er und zog sein Shirt an einer Stelle etwas hoch. Er versuchte eine Speckrolle zu erwischen, allerdings vergebens. Dann zog er ein bisschen an seiner Haut und murmelte „siehst du, fett“.
„Müsste wohl mal wieder trainieren“, sagte der Arzt udn sah zu Nami.
Dann stand er auf und stellte sich vor Nami. Es nahm sie an der Hand und zog sie sich entgegen damit sie aufstand.

„Darf ich mir deine Wunde anschauen? Es geht schon klingt nämlich nicht gut!“

"Fett werden?," sagte Nami etwas skeptisch. Als Ray dann sein Tshirt hoch zog und an seinem Bauch rum hantierte, sah sie diesem genau zu. Dann sah sie schnell verlegen zur Seite, weil sie gemerkt hatte wie schwer es ihr fiel den Blick ab zu wenden.
"A...als ob du je fett werden könntest...," sagte sie und sah
einfach an die Decke.
Als dann Ray plötzlich vor ihr stand und sie dann auch schon hoch zog, stand sie genau vor ihm. Nami machte große Augen und sah den einen guten Kopf größeren Ray an. Eigentlich wollte sie ihm ja immer nahe sein, aber das grade ging doch etwas schnell und war etwas zu nahe. Auf Namis Wangen bildete sich ein leichter rot Schimmer. Dieser Arzt, Ray machte sie fertig.
"So schlimm ist es nicht...aber wenn du lieber
schauen willst ist das ok," sagte Nami etwas zurückhaltend.

„Glaub mir das geht schneller als du denkst und dann Kugel ich nur noch durch die Gegend und du denkst dir nur was ist das für einer“, lachte er und sah Nami mit großen Augen an als diese direkt vor ihn stand. „Keine sorge ich bin sanft und tue dir nicht weh“, sagte er und legte seine Hände an Namis Hüfte.
Dann fuhr er vorsichtig mit seinen Händen unter Namis T-Shirt und schob es ein wenig nach oben. „Ich hoffe das ist dir nicht unangenehm“, sagte er und blickte Nami an.
Er sah das sie leicht errötete, er wollte nich das es unangenehm für sie war und machte sanft weiter.
Dann löste er das Pflaster langsam welches auf ihrer Wunde war und betrachtetet diese. „Hmmm.. die sieht nicht so gut aus wie ich gedacht hatte“ murmelte er.

"Ach keine Sorge, das denk ich mir ab und zu
sowieso schon," lachte Nami belustigt. Nami nickte dann.
"Du könntest mir auch gar nicht weh tun," entgegnete Nami leise und als er dann seine Hände auf ihre Hüften legte versuchte sie zu entspannen und nicht zu angespannt zu wirken. Als Ray ihr Tshirt etwas hoch schob hielt sie dieses fest das er sich die Wunde an schauen konnte. Nami spürte seine warmen rauen Hände auf ihrer Haut. Ihr ganzer Körper kribbelte und ihr Herz schlug schneller. Sie musste zugeben das es ihr gefiel und der Moment ewig hätte dauern können. Es fiel ihr alles andere als leicht zu versuchen entspannt zu wirken. Der rot Schimmer wurde mehr und Nami sah Ray zu. Er war immerhin damit beschäftigt sich die Wunde an zu schauen. Die rothaarige fragte sich was er wohl dachte
"Nicht? Aber es ist ja auch noch nicht so lange her, denke in paar Tagen ist das besser," sagte die junge Frau.

Ray musste grinsen auf Namis Satz hin und begutachtete ihre Wunde genauer. Sie war leicht gerötet, dies war ein wichtiger Hinweis für eine möglich Infektion. Letztendlich richtete er sich wieder vor Nami auf, lies das TShirt runter und blickte Nami an. Er beugte sich etwas nach vorne und legte seinen Arm um sie um sie festzuhalten und nahm sie hoch und trug sie nach drinnen dort legte er sie sanft auf das Sofa nieder. „So tut mir leid aber du bleibst jetzt bitte erstmal hier liegen, ich hole eben ein paar gesonderte Medikamnete für dich. Es sieht so aus als hättest du dir eine kleine Infektion zugezogen“, sagte der Arzt und schob noch einmal sanft ihr Shirt nach oben um die Wunde zu sehen. „Gut ich bin gleich zurück, schön hier bleiben“, sagte er und legte sanft eine Decke über Nami damit ihr nich kalt wird.

Dann huschte er aus dem Zimmer und lief schnell zum Krankenhaus um ein passendes Medikament zu holen. In der Zwischenzeit klingelte es allerdings daheim an der Haustüre…

"Moment... Ray was soll das werden?," quickte Nami in dem Moment als Ray sie schon hoch hob und mit ihr Richtung Wohnzimmer ging.
"Ich kann alleine laufen," protestierte die junge Frau und sah den
dunkelhaarigen an, während dieser aber einfach weiter ging.
Nami seufzte als er sie aufs Sofa absetzte und ehe sie sich versah schob er ihr Tshirt nochmal nach oben um sich die Wunde erneut an zu schauen. Die junge Frau platze gefühlsmäßig fast, die letzten 5 Minuten wo sie dauerhaft Kontakt mit Ray hatte machten sie fertig. Es war nicht normal was der Arzt in ihr aus löste.
"Aber...so schlimm ist es nicht, wirklich nicht Ray, mir geht es gut," sagte sie ihm, als er sie dann zu deckte und dann schon verschwunden war.
"Jetzt muss er wegen mir zum Krankenhaus...," sagte sie etwas
geknickt zu sich selbst. Der Arzt war noch nicht lange weg dann klingelte es.
Es musste das Essen sein was sie bestellt hatten, Nami stand langsam auf und ging Richtung Türe um dies entgegen zu nehmen.

Ray hatte alles besorgt und war auf dem Rückweg als er kurz bevor er an der Tür angekommen bereits das Auto des Lieferdienstes sah.
„Oh das ging ja fix. Oder war ich etwa so lange weg?“, fragte er sich selbst und sah kurz auf seine Armbanduhr.

Die Lieferung erfolgte heute scheinbar besonders schnell.
Der Arzt beeilte sich etwas udn stand dann bald darauf neben dem Lieferanten. Ohne zu zögern zückte er das Geld für das Essen und zahlte dieses. Nami hatte bereits eine Tüte in der Hand welche er ihr geschwind wieder abnahm und das Essen rein brachte.

„Und du wieder ab aufs Sofa, sonst trage ich dich“, sagte er und grinste breit. Dann schloss er die Türe hinter sich und verabschiedete den Lieferanten

Nami stand grade an der Türe und hatte diese geöffnet als Ray auch schon wieder davor stand, zusammen mit dem Lieferant.
"Aber...wie schnell bist du den bitte," sagte Nami nur als er bereits wieder vor ihr stand und hinter sich die Tür ins Schloss fallen lies.
Bei seiner "Drohung" machte sie kurz große blaue Augen.
"Jaja ist ja gut...," drehte Nami sich um in
winkte es mit der Hand ab. Wobei sie zu geben musste das es ihr gefallen hatte
als Ray sie zum Sofa getragen hatte.
Die junge Frau setzte sich wieder und wartete darauf das Ray auch kam.
"Jetzt hast du doch extra Arbeit mit mir...," sagte sie dann
als sie ihn ins Zimmer kommen hörte.

Ray musste lachen als Nami so auf seine Worte reagierte. Dann ließ er sich neben ihr aufs Sofa fallen und grinste. „Ach Moment ich hole eben noch Besteck und Teller“, sagte der Arzt und stand noch einmal auf und holte Besteck und Teller für die beiden. Dann stellte er sie auf den Tisch und packte das bestellte Essen aus.

„ach Quatsch das war jetz auch kein Drama eben die Medikamente zu holen“, sagte er und grinste. Dann nahm er die Tabletten raus und reichte Nami eine. „Die musst du bitte zusätzlich nehmen 3 mal täglich. Dann sollte das schnell erledigt sein“, sagte er und grinste.

Die rothaarige beobachtete Ray als er in die Küche
Teller holen ging und dann wieder zurück kam.
"Ja schon...aber eigentlich wollte ich das du so gut wie gar nicht merkst das ich hier bin," antwortete Nami und seufzte kurz.
Dann nahm sie dankend die Tabletten entgegen.
Als die beiden dann das Essen vor sich stehen hatten, suchten sie sich noch einen Film aus und fingen an zu essen.
"Wie lecker...," frohlockte Nami als sie ein Stück von ihrer Pizza aß.
"Achja und danke das du bezahlt hast, wobei ich das ja eigentlich machen wollte,
du machst es mir echt nicht leicht," grinste die junge Frau und sah Ray an, der neben ihr saß.

„Ach du machst mir wirklich keine Umstände. Ich kümmere mich einfach etwas um dich. Habe auch ein paar Tage Urlaub genommen. Niemand sollte um die Weihnachtszeit im Krankenhaus verbringen wenn es auch anders geht“, sagte er und grinste sie an.
Dann begann er ebenfalls zu essen und musste leicht schmunzeln.

„was hältst du davon wenn wir später einen Baum aussuchen gehen oder morgen, wenns dir etwas besser geht?“, fragte er und blicke zu ihr. Zwischendurch schaute er auf den TV.

„Ach ein wahrer Gentleman lässt doch nicht die Dame zahlen“, sagte er

Als Ray dies sagte sah Nami ihn an und musste ebenfalls grinsen.
"Ja da hast du Recht," nickte sie zustimmend und
schob sich noch ein Stück Pizza in den Mund.
"Einen Baum? Hm ja gerne warum nicht, das bekomm
ich hin," antwortete die rothaarige. Nami hatte das
Gefühl das Ray sie über Weihnachten noch hier halten wollte, dabei wollte sie
selber doch nur 2-3 Tage bleiben. Es war nicht so das sie sich unwohl fühlte im Gegenteil.
"Ich hab schon oft gemerkt das du ein wahrer Gentleman bist aber du lässt mir keine Chance was zurück zu geben," antwortete sie dem Arzt und grinste ein wenig. Die rothaarige genoss es sehr grade einfach nur mit Ray zusammen auf der Couch zu sitzen er hatte so eine herzliche und führsorgliche Art.
"Dann lass mich dich die Tage wenigstens mal ins Kino ein laden," sagte sie und lächelte den Arzt breit an, sie fand das es ein schönes Date werden konnte.

„Du wirst schon irgendwann die Möglichkeit dazu bekommen dich zu bedanken wenn es dir wirklich so wichtig ist“, erwiederte Ray und sah Nami an. „Würde mich freuen, wir finden bestimmt einen schönen Baum. Bin nicht so gut in dem ganzen Deko Kram. Vllt kannst du mir dabei etwas helfen“, grinste er bereit.
Ray genoss die Zeit mit Nami sichtlich, die beiden aßen gemeinsam und dann war der Film auch schon um irgendwann. Es wurde spät und Ray wurde müde. Schließlich konnte er die Augen kaum aufhalten und schlief an Nami angelehnt auf dem Sofa ein

"Hast wahrscheinlich Recht...," gab die rothaarige zu, jetzt zwanghaft
etwas zu suchen brachte sowieso nichts. Nami hatte auch das Gefühl, das Ray sie gerne hier bei sich hatte.
"Du bist ja auch ein Mann, natürlich helfe ich dir dabei, ich mache
so etwas sehr gerne," grinste sie den Arzt breit an und sah
dann wieder zum Fernseher. Auch die rothaarige musste mit der Müdigkeit kämpfen, die Medikamente machten sie müde und sie konnte sich kaum noch wach halten. Dann merkte sie wie Ray sich an sie an lehnte. Nami drehte den Kopf zu ihm und sah das er eingeschlafen war, sie konnte
ein kleines schmunzeln nicht unterdrücken. Sie wollte ihn nicht wecken und beschloss einen Moment zu warten bis er fester eingeschlafen war, um dann einen Versuch zu starten, sich weg zu schleichen. Nami legte ihm so gut sie konnte etwas von ihrer Decke über, dann schloss sie die Augen und genoss einfach den Moment. Allerdings war sie so müde das auch sie sofort einschlief.
Es dauerte nicht all zu lange und die beiden legten sich im Schlaf auf die Seite. Ray lag nun hinter Nami an der Rückenlehne der Couch. Da die Couch von Ray etwas breiter war, hatten beide genug Platz. Nami drehte sich zu Ray um. Seine Wärme zog die junge Frau im Schlaf förmlich an.
Sie bettete ihren Kopf auf seine Schulter und legte eine ihrer Hände auf seine Brust. Sein Herzschlag war deutlich zu fühlen und Nami öffnete ein wenig die Augen. Sie merkte das sie ganz dicht an Ray lag und dieser einen Arm um sie legte und ihren Rücken berührte. Es war ein wunderbares Gefühl seinen warmen Körper ganz nahe zu spüren. Allerdings hielt Nami es im Halbschlaf eher für einen unglaublich schönen Traum, aus dem sie hoffte so schnell nicht mehr auf zu wachen. Sie schloss wieder die Augen und die beiden schliefen zusammen gekuschelt weiter~

"Freut mich das wir uns da gemeinsam einfach ein paar Gedanken drüber machen können. Bin da wirklich nich so super drinnen!", gab er grinsend zu.
Hinzu kam natürlich das ihm die vorstellung ebenso gefiel es mit Nami zusammen zu machen und sich gemeinsam einen Baum auszusuchen und einige Dekorationen.
Der Arzt freute sich auf jede Minute die er mit ihr verbringen konnte.
Schließlich hatte es ihn aber dennoch in den Schlaf gerissen, der Tag war anstregend und auch leicht nervenaufreibend gewesen.

Ray öffnete langsam die Augen, der Raum wurde leicht erhellt durch das Licht des TV´s. Nami lag an ihn gekuschelt in seinem Arm, er grinste leicht und streichelte ihr sanft durch die Haare. Dann schloss er nocheinmal die Augen und genoss die Nähe

Nami merkte wie etwas leicht durch ihre roten
Haare fuhr, machte sich aber nicht so viele Gedanken darüber.
Als das Gefühl dann auf hörte öffnete sie ihre blauen Augen und sah
den Oberkörper ihres Gegenübers, die wanderte mit ihren Augen weiter hoch und schaute direkt in Rays Gesicht. Sie wünschte sich das alle ihre Träume von nun an so wären. Nami Blicke ihn leicht verträumt an und legte ihre Hand auf seine Wange. Diese war ganz warm und es fühlte sich so echt an. Nami erschreckte sich, sie war wach und das alles grade Realität. Die junge Frau verlor vor Schreck den halt und  kullerte vom Sofa, allerdings versuchte sie sich noch fest zu halten und zog den Arzt mit sich. Nami fand sich auf dem Boden wieder, Ray hatte sich reflexartig über ihr ab gestützt und sie lag genau unter ihm. Die junge Frau sah ihn mit großen, verschreckten blauen Augen an und lief rot an.  Ray sah sie ebenfalls etwas verpeilt an, da alles plötzlich so schnell gegangen war.
Nami fing nach kurzem Schweigen an leise zu lachen.
"Oh nein es tut mir so leid," grinste sie leicht.
"Ich hoffe du hast dir nicht weh getan?," fragte sie ihn dann
und wischte ihm eine Haarsträhne aus seinem Gesicht.

Ray hatte bereits die Augen wieder geschlossen als er eine sanfte,
warme Hand auf seiner Wange spürte und leicht verträumt die Augen öffnete.
Er blickte direkt in das wunderschöne Gesicht von Nami, er musste leicht grinsen und eher er sich versah kullerte Nami vom Sofa und riss Ray samt Decke und Kissen mit sich auf den Boden.
Aus Reflex und um Nami nicht zu verletzten, eher um sie zu schützen stieß er sich vom Boden ab und blickte nun in ihre wundervollen Augen.
Es herrschte für einen kurzen Moment totenstille und Ray war sichtlich verwirrt darüber was da gerade passiert war. Plötzlich lachte Nami laut los und er konnte sich nicht halten und begann ebenfalls laut stark an zu lachen.
Sie entschuldigte sich bei ihm und konnte gar nich mehr aufhören zu lachen.
"Nein, nein alles gut. Ist bei dir denn alles in Ordnung?", fragte der Arzt immernoch über Nami gelehnt.
Er verlor sich allerdings in ihren Augen und ehe sie dem Arzt antworten konnte näherte er sich ihr ganz langsam etwas. Die Lippen der beiden berührten sich sanft.
Ray schloss die Augen und begann Nami sanft zu küssen.
Er biss ihr leicht auf die Unterlippe und hoffte in diesem Moment das er nicht zu weit ging.
Dann stopppte er, nahm Namis Hand und half ihr aufzustehen. Er packte sie am Oberschenkel und hob sie hoch und setzt sie dann sanft auf dem Sofa ab.

"Tut mir leid, das war vllt etwas unpassend!", murmelte er kurz verunsichert.
So etwas war ihm noch nie passiert, zurück schrecken nach einem Kuss?
Was war bloß los mit ihm?

Die junge Frau war erleichtert als Ray nach dem kurzen Schweigen ebenfalls
los lachte und ihm nichts zu fehlen schien.
Auch sie sah ihm in seine schönen Augen, als er so über ihr lehnte. Als Nami ihm dann grade auf seine Frage antworten wolle, kam Ray ihr
auch schon näher und Nami spürte seine warmen Lippen auf den ihren. Ihre Augen wurden kurz groß und ihr ganzer Körper fing an angenehm zu kribbeln. Das grade war wirklich kein Traum und sie genoss diesen Moment sehr. Allerdings konnte die rothaarige den Kuss grade noch erwidern, da lies der Arzt plötzlich von ihr ab, half ihr auf und setzte sie behutsam aufs Sofa ab. Nami war kurz etwas verwirrt, hatte er sie grade wirklich geküsst. Aber warum hatte er so abrupt von ihr abgelassen? Die rothaarige sah etwas verlegen drein als sie dann auf dem Sofa saß, aber innerlich konnte sie ihre Freude kaum zurück halten. Aufs Rays Aussage schüttelte sie leicht den Kopf.
"Nein alles gut, ich…also du weißt das ich kein Problem damit habe…, im Gegenteil,“ antwortete sie und sagte die letzten beiden Wörter etwas leiser. Dann sah sie mit ihren blauen Augen zu Ray auf.
Die junge Frau war sich nicht sicher, was sie sonst noch dazu sagen sollte, am liebsten hätte sie ihn grade selber wieder geküsst. Aber sie wollte Ray nichts aufdrängen.
"Na aber dann sind wir beide ja jetzt quitt," schmunzelte sie, stand auf so das sie genau vor ihm stand und grinste den Arzt frech an. Nami wollte ein peinliches Schweigen vermeiden. Sie meinte damit die Situation bei sich zu Hause, wo sie Ray geküsst und sich da nach entschuldigt hatte. Dennoch verstand sie die Situation der beiden manchmal nicht, Nami war bereits länger bewusst das sie Ray komplett verfallen war und auch Ray tat wiederum alles für Nami, was sie natürlich sehr schätzte, aber es brauchte wohl noch etwas Zeit.
„Ich habe die Nacht auch sehr gut geschlafen,“ schmunzelte die junge Frau, während sie die Decke vom Boden auf hob und zusammen legte.

Ray war leicht in Gedanken versunken und hatte sich vielleicht sogar eine andere Reaktion von Nami erwartet. Schließlich kratzte er sich leicht verlegen am Hinterkopf und blickte Nami leicht verträumt an, während sie langsam die Decke vom Boden aufhob und zusammen legte. „Ähm ja, sind wir wohl“, murmelte er.
Versuchte sich aus seinen Gedanken etwas zu befreien und hörte Nami aufrichtig zu. „Sehr schön. Das freut mich“, erwiederte er und rutschte zur Sofakante. Er stützte seine Ellbogen auf seine Unterschenkel und legte seinen Kopf in seine Hände.
Sein Kopf pochte plötzlich sehr stark und er wusste kaum damit umzugehen.

Die junge Frau merkte das Ray in Gedanken versunken war.
Vielleicht hätte sie doch anders reagieren sollen, was er wohl auch gewollt hätte.
Die rothaarige ärgerte sich kurz, warum hatte sie es nicht einfach getan.
Nami legte dann auf seine Aussage hin den Kopf leicht schief. Sie hatte das Gefühl das er nicht richtig verstand was sie ihm damit sagen wollte. Es war nicht einfach so gemeint das sie gut geschlafen hatte.
"Also ich meinte damit, das ich gut
geschlafen habe weil...naja du bei mir warst,"sagte sie etwas verlegen und sah kurz zur Seite.
"Von mir aus können wir die nächste Nacht auch
wieder zusammen schlafen...also ehm, du weißt was ich meine," ihr Blick wurde etwas frecher, sie grinste Ray breit an und sah ihm in seine Augen. Allerdings wurden ihre Augen kurz darauf etwas schmerzlich, sie war Ray zwar die ganze Zeit nahe aber sie wusste nicht wie lange sie es noch aushielt ihm nicht ganz nahe zu sein.
Als der dunkelhaarige dann seinen Kopf abstützte sah Nami etwas fraglich drein. Dann sah sie das er wohl Schmerzen haben musste.
"Hey Ray was ist los? Was tut dir weh? etwa Kopfschmerzen?," fragte sie besorgt und holte schnell ein Glas Wasser und machte das Fenster auf. Dann kniete sie sich vor ihn.
"Trink mal etwas, hast du Schmerztabletten hier?," fragte die rothaarige und reichte ihm das Glas.

"Ah. Achso!", gab er zu und sah leicht zur Seite.
Der nächste Satz von Nami lies ihn leicht schmunzeln.
"Das kriegen wir sicherlich hin!", grinste er breit und leicht verlegen.
Nami hatte sofort gemerkt das etwas nicht stimmte und hockte sich
vor Ray auf den Boden mit einem Glas Wasser in der Hand.
"Ja, ich weiß auch nicht was los ist mein Kopf dröhnt ganz schön", gab
er zu und blickte sie kurz an. Dann nahm er das Glas wasser und bedankte
sich bei ihr. Er trank einen kleinen schluck und schüttelte dann mit dem
Kopf. "Normalerweise benutze ich so etwas nicht!", sagte er.
"Aber ich glaube im Schrank im Bad dürfte was sein.

Nami konnte auf Rays Antwort hin, ein schmunzeln nicht vermeiden und ihre Augen leuchteten kurz auf. Dann sah sie etwas verlegen zur Seite. Sie war nicht sehr gut darin etwas zu verbergen. Aber was sollte sie es auch verstecken Ray wusste ja das sie gerne bei ihm war.
"Na du wirst mir doch hoffentlich nicht krank werden," sagte sie und sah dem dunkelhaarigen an das er ganz schöne Kopfschmerzen haben musste.
Als er ihr dann gesagt hatte wo sie die Tabletten fand, ging sie sofort ins Badezimmer und holte ihm welche.
Bei ihm an gekommen drückte sie ihm
eine der Tabletten in die Hand.
"Ich weiß das du das sonst sehr ungerne tust, aber dann geht es dir gleich wieder besser," sagte sie ihm, als er das weiße Medikament in seiner Hand skeptisch an sah und sie ihm Wasser nach schenkte.
"Möchtest du einen Moment die Augen zu machen und schlafen? oder kann ich sonst was für dich tun?," fragte die rothaarige ihren guten Freund und sah ihm in die Augen.