Das Dorf Serenity

"Sehr gut, dann bin ich stolz auf dich," schmunzelte Nami und
legte ihre Hand auf seine, die er auf ihrem Oberschenkel gelegt hatte.
"Gar nichts? von wegen!," lachte die rothaarige
und sah Ray an. Dann verschärfte sich der Blick ihrer blauen Augen
und sie übte sich im Gedanken lesen bei dem dunkelhaarigen.
"Hm, ja fast oh..., ich sehe nichts," lachte sie amüsiert, das mit
dem Gedanken lesen musste sie wohl noch üben.
Da merkte sie das sie bei der Aktion etwas näher an Ray ran gerügt war,
sein Gesicht war ganz nah und Nami schaute ihm in seine schönen Augen.
Die rothaarige seufzte innerlich, ihr Gegenüber machte sie Wahnsinnig,
sollte sie es einfach mal drauf an kommen lassen?. Ray hatte vor Zeit
als er und Nami sich schon einmal näher kamen, eine kleine Liebschaft mit
einer anderen gehabt. Da sie beide irgendwie immer an einander vorbei
gelaufen waren, aber Rays Liebschaft war scheinbar nur eine einmalige Aktion gewesen und er hatte Nami an dem Abend noch eine Nachricht geschrieben
das er Gefühle für sie hatte. Ob es wohl noch immer so war.
"Ray es tut mir leid, aber ich halt das nicht mehr aus," sagte Nami immer noch mit dem Blick auf den attraktiven Arzt gerichtet und kam ihm jetzt ganz nahe.
Sie berührte mit ihren Lippen Rays warme rauen Lippen und gab ihm einen
leidenschaftlichen aber noch etwas unsicheren Kuss, dabei legte sie eine
Hand auf seine Brust.

Ray sah Nami leicht erschrocken an und ehe er etwas sagen konnte
küsste die attraktive Rothaarige ihn bereits.
Er erwiederte den Kuss zärtlich und legte seine Hand an Namis
Wange... langsam lösten sich die Lippen der beiden und
Ray sah Nami tief in die Augen.
"Ähm...!", er wusste gar nicht so recht was er sagen sollte.
Der junge Arzt war überrascht das Nami so etwas tat,
er hatte sie eigentlich nicht so eingeschätzt und wartete auf
eine Reaktion von ihr.

Nami merkte das Ray sehr überrascht zu sein schien
und scheinbar nicht wusste was er sagen sollte. Oder war es
ihm vllt unangenehm gewesen weil er doch keine all zu großen Gefühle
mehr für Nami hatte. Allerdings hatte er den Kuss erwidert.
Der rothaarigen viel es schwer den Blick zu lösen.
"Ich...ehm," stammelte die zierliche junge Frau gegenüber des Arztes.
"Tut mir leid falls es unangebracht war," leicht beschämt sah sie zur Seite.
"Aber ich hab es einfach nicht mehr aus gehalten, schon eine ganze Weile habe ich Gefühle für dich...," Nami sah Ray verlegen an und rutschte etwas von ihm weg.
"Ich steh voll auf dich Ray, aber ist ok wenn du nicht so fühlst, ich wollte nur endlich wissen woran ich bin," sagte Nami und lächelte Ray leicht an, dann sah
sie zur Seite und dachte darüber nach wie peinlich die Situation sein musste.

Ray sah Nami leicht verduzt an, ihm war nicht bewusst das Nami so für
ihn empfand und brauchte kurz einen Moment um die Situation zu überblicken.
"Ähm,.. nein alles okay!", sagte er und schüttelte kurz den Kopf.
"Ich habe nur nicht damit gerechnet das, dass passiert!", gab er
zu und vielleicht war es auch an der Zeit sich selbst eiunzugestehen
das er ebenfalls Gefühle für sie hatte.
"Ich ähm.. ja.. ich also.", stammelte er vor sich hin und wurde leicht rot.
"Ich habe auch schon ne Weile Gefühle für dich, weiß aber nicht
zu 100% wo ich sie einordnen soll.. aber es ist defintiv mehr als eine
Freundschaft!", gab der attraktive Arzt zu und sah die rothaarige an.

Die rothaarige sah Ray an. Ein bisschen
musste sie innerlich schmunzeln als er selber an fing zu stammeln.
Es war schon irgendwie süß.
Aber jetzt versuchte sie mal geradewegs auf ihn zu zu gehen und
dann kam er nicht so richtig aus sich raus.
"Also bist du dir nicht sicher? bzw brauchst noch etwas Zeit?," fragte
Nami den jungen Arzt.
"Ich hab nur gemerkt das wir beide irgendwie immer aneinander vorbei laufen und nie einer auf den anderen richtig zu geht, da dachte ich halt jetzt aber," sagte sie junge Frau und sah Ray mit großen blauen Augen an.
Sie war sich sicher das sie ihn liebte.

"Naja, ich bin mir sicher das es mehr ist als Freundschaft, schon, ja.", gab er zu und sah Nami in die Augen. "Du hast Recht, irgendwie verstehen wir uns schon sehr lange echt gut und naja.. wenn Du sagst du hast schon länger Gefühle für mich, dann haben wir wirklich immer aneinander vorbei geredet bzw naja also.. du weißt glaube ich was ich meine!", murmelte er leicht überfordert.
Normalerweise war Ray nicht so, er erkannt sich gerade selbst nicht wieder.

"Und nun!?", fragte er Nami.

"Was ist los mit dir?," fragte Nami Ray und musste liebevoll schmunzeln.
"Hast du Fieber? du bist doch sonst nicht so," meinte sie und hielt eine Hand an seine Stirn.
"Aber ja ich weiß was du meinst," sagte die rothaarige und bei seiner Frage
sah sie ihn kurz an.
"Gute Frage...," sie tippte ihre beiden Zeigefinger immer wieder zusammen.
"Eigentlich ist es ganz einfach! Du bist bekloppt und ich bin bekloppt, also passt das doch mit uns oder?," lächelte Nami Ray an und sah ihm in die Augen.
"Ich würde jedenfalls sehr gerne mit dir zusammen sein," sagte sie dann und legte ihre Hand auf seine Hand.

"Ähm nichts, was soll sein!?", fragte er und grinste.
"Ich hab kein Fieber nein aber ich glaube du konntest
dich davon gerade selbst überzeugen!",sagte er und sah
Nami an...
"Ja das stimmt, wir passen eigentlich ganz gut zusammen!", lachte er
und sah dann kurz auf den Boden. Als Nami sagte sie würde gerne mit ihm
zusammen sein musste er leicht grinsen.
"Du bist süß, wäre eine Überlegung wert!", sagte er.

"Da sind wir ja schon mal einer Meinung," sagte Nami
und sah Ray an. Eigentlich klang er sehr zuversichtlich.
Aber bei dem folgenden Satz von ihm
seufzte sie innerlich. Sie hatte das Gefühl grade eine Abfuhr von Ray
bekommen zu haben, wenn er das gleiche fühlen würde, wie sie für ihn
dann müsste er nicht überlegen. Wahrscheinlich hatte
sie ihn zu sehr bedrängt und zu sehr seine Nähe gesucht.
Oder er hatte eine andere Frau kennen gelernt und wollte
Nami grade einfach nicht weh tun.
Sie beschloss in Zukunft etwas mehr Körperlichen
Abstand von ihm zu nehmen.
"Ja genau du kannst es dir ja einfach mal durch
den Kopf gehen lassen," grinste sie ihn breit an und lies sich von ihrer
Enttäuschung nichts anmerken.
"Ach du schreck schau mal auf die Uhr, wir haben
gleich schon 2:00 Uhr," sagte Nami mit einem
schockierten Blick auf die Uhr.
Die rothaarige bot Ray an das er bei ihr auf der Couch
schlafen konnte und ging das Bettzeug zusammen suchen.
Den Überzug und die Decke hatte sie schon aber an
das Kissen kam sie nicht ran, da dies ganz oben im Schrank lag.
"Ray könntest du kurz," bat die zierliche rothaarige
ihn und dann stand er auch schon vor ihr. Nami stand mit dem Rücken zum Schrank und umklammerte den Bettbezug. Ray stand ganz nah an ihr ran und reckte sich etwas vor ihr um an das Kissen zu kommen,
dabei rutschte sein T-shirt leicht nach oben und Nami sah den attraktiven
Arzt an. Ray sah von seiner Position runter zu Nami und ihre Nasen hätten sich fast berühren können.
Läuft ja super mit dem Abstand Nami...
dachte sie sich und lief leicht rot
an als er ihr direkt in die Augen sah. Am liebsten hätte sie ihn jetzt geküsst.
Nami schüttelte leicht den Kopf und ging an Ray vorbei.
Beide unterhielten sich noch kurz dann gingen sie schon schlafen.
Die rothaarige war allerdings die halbe Nacht wach, das mit Ray lies ihr keine Ruhe. Ob er wirklich drüber nachdenken würde.
Morgens zog sie sich dann an und machte Frühstück, sie hatte Brötchen nebenan beim Becker geholt und Rührei gemacht.
Ray hatte ihr geholfen den Tisch zu decken.
Beide frühstückten zusammen, redeten dabei
und lachten ab und zu. Allerdings war es nicht ganz wie am Abend zuvor
Nami hielt sich zurück und ging Ray auch öfters mal aus dem weg wenn er beim weg räumen an ihr vorbei musste.
Dann musste er auch weg weil er etwas an seinem freien Tag erledigen wollte.
Der dunkelhaarige stieg in sein mehrere tausend Euro Auto ein und fuhr davon, Nami winkte ihm und als er dann weg war seufzte sie kurz.
"Vllt passen wir auch einfach nicht zusammen," sagte sie während sie zurück ins Haus ging. Ray lebte ganz anders als sie, er hatte viel Geld und ein ganz anderes Leben als sie, Nami hingegen war eine einfache junge Frau.
Als sie ihm Wohnzimmer stand und sich um schaute konnte sie heute nicht im Haus bleiben, sie beschloss spontan in die Stadt zu fahren~

~Ray hatte den Abend mit Nami wirklich genossen und machte sich mehrfach Gedanken darüber wie es zwischen den beiden wohl weiter ging. Es gab einige Situationen die ihm sehr komisch vor kamen nachdem Nami ihm ihre Liebe gestanden hatte.
Er war sich sicher das sie eine tolle, attraktive Frau ist und sie nur das beste verdient hatte. Aber der attraktive Arzt hatte leichte Zweifel ob er selbst das beste für sie war. Er hatte sehr lange alleine gelebt und wollte ihr nicht vermitteln das sie es nicht wert war, aber er glaubte dies leider schon unterschwellig getan zu haben. So nahm er sein Handy zur Hand und schrieb ihr eine Nachricht, während er sich auf sein Sofa fallen ließ. Eigentlich wollte er noch einige Dinge erledigen aber das Thema mit Nami beschäftigte ihn dann doch mehr als gedacht.

So schrieb er:

Liebe Nami, es tut mir leid das ich gestern nicht sonderlich positiv reagiert habe. Ich war mir unsicher wie ich reagieren sollte, ich hatte nicht damit gerechnet das Du Interesse an mir hast. Du bist eine wirklich tolle und attraktive Frau und ich glaube wir beide können den Schritt wagen in eine mögliche gemeinsame Zukunft. Allerdings sollten wir das ganze langsam angehen lassen. Das wichtigste für mich ist, das du glücklich bist.
Ray.

Er brauchte eine Weile bis er die Nachricht abschickte aber dann wagte er es und klickte auf den senden Button und legte sein Handy beiseite. Sein Magen grummelte etwas und er stand auf und ging zu seinem Kühlschrank nahm eine kalte Flasche Orangensaft hinaus und trank etwas…

Ray war etwas in Gedanken versunken als er den Orangensaft wieder zurück stellte und sich noch einen kleinen Snack gönnte.
Er tätigte einige Telefonate bezüglich einer Weiterbildung die er leiten sollte, die bereits in den nächsten Tagen starten sollte und bereits lange ausgebucht war.
Er verbrachte etwas Zeit in seinem Garten und versuchte den Kopf etwas frei zu bekommen und genoss den sonnigen Tag.
Der junge Arzt stand auf und ging zurück in die Küche, dort nahm er sich eine kühle Flasche Wein und schlenderte mit einem Glas in Richtung Garten, als plötzlich sein Pieper bimmelte.

„Nanu? Ich hab doch frei. Da muss was schlimmes passiert sein“, murmelte er vor sich hin, stellte die Flasche wieder weg und beschloss die Terrassentür. Rasch setze er sich in seinen Wagen und fuhr Richtung Krankenhaus~

~Ray kam sehr müde und zerstört zuhause an.
Eigentlich wollte er noch eine Kleinigkeit essen aber dazu war er nicht
mehr in der Lage. Er setzte sich auf das Sofa und schaltete den TV ein.
Nach einer Weile schlief er bereits ein~

~Der Wecker klingelte und riss Ray aus dem schlaf, der Tv lief immernoch und Ray war leicht verwirrt. Dann blickte er auf den Wecker. 5:00 Uhr.
"Shit ich muss gleich los!", murmelte er und sah sich um.
Er stand auf sprang kurz unter die Dusche und zog sich an.
Dann machte sich Ray bereits auf den Weg ins Krankenhaus~

~Nami und Ray waren mit dem Auto beim Dorf an gekommen.
Sie machten einen kurzen Halt an Namis kleinem Häuschen und
diese packte sich ein paar Sachen zusammen die sie brauchte,
um ein paar Tage bei Ray bleiben zu können. Etwas komisch und unangenehm war es schon, aber Ray bestand darauf und natürlich freute
sie sich sehr bei ihm sein zu können.
"Und du bist dir ganz sicher das wir es so machen sollen?," fragte Nami als
sie dann fertig war und Ray ihre Tasche im Kofferraum verstaute.
"Du könntest immerhin jetzt die freien Tage weg fahren und auch mal Urlaub machen," schlug die zierliche rothaarige vor und
sah Ray etwas zurückhaltend an.

"Ja ich bin mir ganz sicher!", gab der Arzt zu und sah Nami an.
"Wieso denn auch nicht, dann haben wir beide was gesellschaft!", murmelte er und grinste sie leicht an.
"Ich und Urlaub machen.. ja ne is klar. Vorallem erst recht nicht alleine
da sterbe ich ja vor langeweile und alleine viel im Urlaub unternehmen
würde ich wohl auch nie!"; sagte er und blickte aus dem Fenster.
"Hast du alles?", fragte er noch einmal neugierig.

Nami sah Ray an und nickte, sie musste zugeben das er Recht hatte.
"Auch wieder wahr, so verbringen wir halt
noch ein bisschen Zeit zusammen," stimmte sie dem jungen Mann zu.
"Naja gut du machst jetzt auch nicht den Eindruck das du gerne alleine in
Urlaub fährst," schmunzelte sie leicht und schaute sich noch einmal um.
"Ja hab alles, bin ja nur für paar Tage bei dir," grinste die rothaarige und schloss
dann die Haustüre ab.

"Ja ganz genau, so verbringen wie noch einiges an Zeit zusammen!"; sagte er und grinste. "Dann kannst Du dich ausruhen und etwas entspannen.", sagte der Arzt schließlich und schon saß Nami auch schon wieder neben ihm im Auto.
"Nein stimmt, ich mache nicht sonderlich viel Urlaub und alleine erst Recht nicht. Das ist total naja.. komisch irgendwie alleine Urlaub zu machen finde ich!", sagte er und die beiden fuhren los in Richtungs von Rays Wohnung.

"Na du sollst dich aber auch entspannen, glaub mir wenn
ich jetzt bei dir bin, ist nichts mit Arbeiten am Laptop," grinste
die rothaarige.
"Wir könnten ja mal zusammen Urlaub machen...also naja
nur als Vorschlag...," sagte Nami etwas unsicher und nach einer kurzen
fahrt waren die beiden schon an Rays großem Grundstück an gekommen.
Der dunkelhaarige trug Namis Tasche rein
und brachte sie direkt ins Gästezimmer. Die rothaarige
ging im durch den Flur hinterher.
"Oha das ist ja größer als mein Wohnzimmer," stellte sie fest und
Schaute sich um.
Rays Zu Hause war schon um einiges anders als das von ihr.
Nami grinste breit und legte sich kurz zur Probe aufs Gästebett.
„Endlich wieder ein richtiges Bett, nach paar Tagen Krankenhaus Bett,“ frohlockte sie und schmunzelte Ray zufrieden an.
„Was machen wir eigentlich, wenn es mir bei dir hier so gut gefällt
und ich gar nicht mehr weg will?,“ fragte sie den jungen Arzt, setze sich wieder auf und schaute Ray breit grinsend an.
Natürlich war es nur Spaß, selbstverständlich würde sie in ein paar Tagen wieder nach Hause gehen. (Nicht )

"Haha, okay dann bin ich ja mal gespannt!", sagte er Arzt und grinste Nami breit an. "Wir zusammen Urlaub? Ähm..!", er überlegte kurz einen Moment, irgendwie schien ihm die Vorstellung zu gefallen also stimmte er zu.
"Klar wieso auch nicht!", sagte er und grinste leicht.
"Meine Tür steht immer offen für dich!", sagte er und lies sich kurz neben Nami aufs Bett fallen. Er blickte an die Decke.
"Was wollen wir denn jetzt eigentlich anstellen?", fragte er und grinste breit.

"Ja dann können wir das ja mal im Hinterkopf behalten," grinste Nami und freute sich darüber das Ray zugestimmt hatte.
"Das ist aber ein Angebot, das hättest du nicht sagen dürfen," lachte die junge Frau leise. Sie liebte es die Zeit mit Ray zu verbringen.
Als er dann neben ihr auf dem Bett lag grinste die
rothaarige ihn breit an.
"Hm weiß nicht, draußen ist schönes Wetter, könnten ja ne Runde gehen oder uns auf deine Terrasse setzten," schlug Nami vor.
"Aber ich würde erst mal gerne dein Badezimmer benutzen, im Krankenhaus gab es ja immer nur Katzenwäsche und ich pass auch wegen der Verletzung auf," sagte die rothaarige.

"Klar können wir das machen!", sagte er und grinste leicht.
Dann setzte er sich auf die Bettkante und setzte seine Füße
auf den Boden auf.
"Stimmt du hast recht. Wenn du Lust hast können wir uns ne Pizza
bestellen und dann den Abend verbringen!", schlug er vor und stand
schließlich auf.
"Klar tob dich aus, ist allerdings eine große Regendusche. Falls Du Fragen hast oder irgendwas nicht findest sag einfach Bescheid dann würde ich dich erstmal in Ruhe lassen und mich nach draußen setzen mit einem Glas Wein.
Handtücher findest Du im Schrank im Bad!", grinste er und verließ
Namis Zimmer.

Nami nickte zustimmend auf Ray Vorschlag. Solange er dabei war, wäre ihr alles Recht gewesen. Aber jetzt mit ihm den restlichen Tag bei ihm zu Hause zu verbringen, schien ihr die beste Idee.
"Gerne und ja bei Pizza bin ich sowas von dabei," frohlockte sie und sah Ray an, welcher neben ihr saß.
"Eine Regendusche? Na sowas hab ich auch noch nicht gesehen, so ein Luxus muss ich doch mal direkt aus probieren," grinste sie breit und war dann auch schon auf gestanden.
"Alles klar, danke dir! Bis gleich," sagte die rothaarige und als er das Zimmer verlassen hatte, suchte sie sich im Koffer ein paar Klamotten raus. Damit ging sie dann zum Badezimmer. Dieses war ziemlich groß und auch schön hell, natürlich auch alles sehr modern. Die junge Frau entkleidete sich und stellte sich in die große Dusche. Als das Wasser auf sie prasselte, seufzte Nami erleichtert auf. Es tat gut nach paar Tagen Krankenhaus, duschen zu können. Als sie fertig war zog sie eine Kurze Hose und ein Top an, ihr eingeklemmtes Bein hatte noch ein paar leichte blaue Flecken und ihre Wunde tat auch noch ein bisschen weh. Sie Föhnte sich ihre Haare leicht trocken und ging dann zu Ray welcher auf seiner Terrasse saß.
"Naa, da bin ich wieder, hoffe dir war nicht zu langweilig ohne mich? Deine Dusche ist übrigens echt der Wahnsinn," grinste Nami erfreut und lies sich neben den Dunkelhaarigen auf einen Stuhl fallen.

„Mega dann suche ich gleich mal den Bestellzettel raus von meinem Lieblingsitaliener und wenn du aus der Dusche kommst kannst du dir was aussuchen“, sagte der Arzt und grinste leicht.
Er hatte sich auf die Terasse gesetzt und wartet dort auf Nami mit einem Glas Wein, für sie stand auch eins bereits.
„Ich hoffe du magst Rotwein?“, fragte er und sah die junge Dame an während sie zu ihm nach draußen kam und reichte ihr das Glas.
„Du solltest allerdings nicht zu viel davon trinken wegen deinen Medikamenten“, sagte er und legte ihr die Speissekarte hin.
„Da kannst du dir was leckeres aussuchen““, grinste er und tippte kurz auf seinem Handy rum. Eine Email.

Nami sah das Glas Rotwein an, welches Ray ihr reichte.
"Da sag ich nicht nein, Danke dir," lächelte sie sie
den dunkelhaarigen an und nahm es entgegen. Sie stießen an und tranken beide einen Schluck.
"Na dann darfst du mir nicht nachschenken, aber nein keiner Sorge," grinste sie
und schaute in die Karte.
"Ich glaub ich nehme eine Pizza Funghi und was nimmst du?," fragte die
rothaarige und schaute zu Rays Garten rüber.
"Lass mich das aber bitte bezahlen, das ist das
mindeste was ich tun kann, wenn ich schon hier bei dir hocke," bat Nami und sah wieder zu ihrem Gegenüber.

Ray grinste und die beiden stießen an und tranken ihren Rotwein genüsslich.
Sie sahen sich gemeinsam den Sonnenuntergang im Garten an,
und Ray blickte noch kurz in die Karte vom Italiener.
"Nein keine Sorge, mache ich nicht. Ich passe schon auf dich auf!", murmelte
Ray und grinste innerlich etwas.
"Das klingt gut!", erwiederte er. "Ich glaub ich nehme eine Pizza mit Salami mit Tomaten und Mozarella!", grinste er.
"Dann bestelle ich mal eben!", sagte er nahm sein Handy und rief dort an
die Mitarbeiten kannten ihnen schon und nahmen seine Bestellung rasch auf.
Dann legte er das Handy beiseite und widmete sich wieder nami.