Das Dorf Serenity

"Neeeee, morgen nich. Sonst werde ich
wirklich noch dick hinterher und das will
ich sicherlich nicht!", sagte der Arzt und sah
Namie an. "Das kommt definitiv nich gut
an wenn der Arzt sagt sie sind zu dick, sie
müssen abnehmen und rollt selbst nebenher!", lachte
der Arzt.

"Das stimmt da hast du wohl recht," stimmte ihm Nami zu.
Dann musste sie kurz gähnen, es war aber auch schon
sehr spät.
"Jetzt wird ich doch langsam müde...," grinste sie.

"Müde..ha?!"; fragte Ray und sah Nami an.
Dann grinste er ein bisschen. "Soll ich dich
dann in ruhe lassen, dann kannst du
schlafen!?", fragte er.

"Wie willst du mich den in Ruhe lassen damit ich schlafen kann?,"
fragte Nami und sah Ray an.
"Aber es geht schon noch..," sagte die rothaarige.

"Ja klar. Damit du schlafen
kannst weshalb denn sonst?!", fragte er und
sah Nami an. "Das klang irgendwie komisch!",
sagte er und musste ein bisschen grinsen.

"Nein ich meinte damit das du doch bei mir bist, was willst du den dann machen,
zudem wäre es unhöflich zu schlafen wenn
man Besuch hat, zumal wenn der Besuch so nett ist," sagte Nami
und legte sich auf dem Sofa zurück.

"Ach, quatsch. Wenn du müde bist dann
kannst du ruhig schlafen gehen. Du musst doch
nicht extra warten wegen mir.!", sagte er und grinste
Nami an. "Wirklich, wenn du schlafen gehen willst
dann tue das doch"

"Nein nein ich bleib noch auf," sagte Nami und sah Ray an.
"zudem wenn ich schlafen gehe kann ich keine Zeit mehr mit dir
verbringen und das wäre schade...," grinste die rothaarige.
Sie hatte Ray wirklich sehr gerne.

"Ach wie lieb du doch bist!", grinste Ray und sah
Nami an. "Aber wenn du müde bist dann sag bescheid okay?
Dann werde ich gehen und du kannst schlafen!"; grinste er
und sah zu Nami.

"Ich bin meistens lieb," grinste Nami den schwarzhaarigen
breit an.
"Ja ich werde mich melden aber noch ist alles gut,
wir müssen doch ausnutzen das du morgen frei hast," sagte die rothaarige
und legte sich auf der Couch zurück.

"Ja du hast recht.. ich hab leider viel zu wenig frei bzw
viel zu wenig Zeit aber naja!", grinste er und sah Nami an.
"Wie gesagt einfach melden wenn dir das zu
viel wird!"

„Das hast du allerdings...,“ bestätigte Nami.
„Für mich hast du auch nie viel Zeit,“ die rothaatige grinste ihn breit an,
und legte ihren Kopf an seine Schulter.
„Wie machst du das wenn du mal ein Mädchen hast?
Die will dich hin und wieder ja auch mal sehen,“ sagte sie und schloss ihre Augen,
sie konzentrierte sich auf Rays Herzschlag.

"Ja stimmt, wir verbringen auch kaum Zeit miteinander
das stimmt schon!", sagte er und hielt kurz Inne.
"Hmmn.. ein Mädchen. Naja aktuell ist es ja nicht so aber
ich würde mir versuchen die Zeit zu nehmen. Das wäre
ja sonst auch irgendwie unfair oder meinst du nicht!?", fragteer und sah Nami an.

„Natürlich stimmt das mein lieber da solltest du auch etwas
dran ändern,“ sie tippte ihm streng mit dem Finger auf die
Brust. Dann lies sie ab.
„Tut mir leid... ich bin nur eine gute Freundin und deine Arbeit
ist halt wichtig,“ Nami blickte etwas beschämt zur Seite.
Aber bei Ray viel es ihr schwer nicht seine Nähe zu suchen.
„Find ich gut das du so denkst und dir etwas Zeit frei schaufeln würdest,
aber deine Freundin sollte auch akzeptieren wenn du zu einem Notfall
oder länger arbeiten musst,“ die rothaarige junge Frau setzte sich
wieder normal auf die Couch.

"Klar würde ich mir die Zeit nehmen, was wäre ich denn
sonst auch für ein Freund!", erwiederte Ray und sah durch
den Raum. "Ich meine klar Arbeit ist wichtig, wie du auch
schon gesagt hast.. aber man sollte sich selbst
Prioritäten setzen!", grinste er.

„Ja da hast du recht das sollte man,“ grinste Nami
und sah den schwarzhaarigen Arzt an. Er hatte so
schöne Augen und Nami musste in diesem Moment an den ersten Kuss
zwischen ihnen denken. Ob Ray ertwas dagegen
gehabt hätte dies zu wiederholen.
Nami kam Ray etwas näher und sah ihm weiter
in die Augen. Dann brach sie ab und tadelte sich in ihren Gedanken.
„Ich bin gleich wieder da... muss nur kurz ins Bad,“
schnell war sie auch schon in diesem verschwunden. Nami
war es peinlich.
Aber immerhin hatte er ihr mal in einer sms erzählt das er Gefühle führ sie hatte, aber eine Freundin war der Meinung das er nur ein kleiner Aufreiser war.
Nami seufzte was machte sie eigentlich. Dann ging sie wieder
zu dem attraktiven Arzt.
„Tut mir leid meine Blase hatte verlangt,“ grinste die rothaarige leicht.

Ray wusste gar nich wie ihm geschieht als Nami sich ihm langsam
näherte. Er ahnte was gleich auf ihn zukommen würde und musste
innerlich grinsen. Doch plötzlich wich Nami wieder zurück und verschwand
im Bad.

Leicht verwirrt sah er sich um und wartete auf Nami. Vielleicht hatte
sie ja doch kein Interesse an dem Arzt. Er grübelte etwas vor sich hin
und wartete bis die attraktive dunkelhaarige wieder da war.

Als Nami wieder kam, merkte sie das Ray
leicht in Gedanken versunken war, er bemerkte nicht mal das sie inzwischen
wieder in der Tür stand. Die rothaarige sah ihn einen kurzen Moment an.
Sie empfand nicht das er der Typ Mann war der
nur Frauen rum bekommen wollte, so wie es ihr zugetragen wurde.
Nami tadelte sich in Gedanken,
warum hatte sie ihm eben, wo sie so nah beieinander waren, nicht einfach einen Kuss gegeben.
Ray saß auf der Couch und Nami ging leise hinter ihn. Dann legte sie
ihre Hände Ruckartig auf seine Schultern um ihn zu erschrecken.
"Da bin ich wieder," grinste sie und kraulte seine Schultern.
"Oha du bist aber ganz schön verspannt, mein Lieber," stellte Nami fest und
fing an Ray zu massieren.
"Diese ganzen Notdienste und die vielen Überstunden
tun dir auf die Dauer nicht gut, irgendwann gehst
du davon kaputt," sagte die rothaarige dann besorgt.

Ray zuckte leicht zusammen, das erschrecken hatte scheinbar
wirklich funktioniert. Er hatte eine Weile nachgedacht und plötzlich stand
Nami auch schon wieder da.
"Ähm... ich ja, hey. Da bist du ja wieder. Ist alles
in Ordnung bei dir?", fragte er sie leicht besorgt.
"Ja, ich bin eigentlich immer verspannt", grinste er und sah kurz über
seine Schulter zu Nami.
"Ja die Schichten hauen manchmal schon rein da hast du recht,
aber ich mache meinen Job gerne.."

"Ob bei mir alles in Ordnung ist? Na das müsste 
ich eigentlich eher dich fragen," schmunzelte die rothaarige.
"Na dann muss ich dich wohl öfters mal massieren," grinste Nami 
breit und sah Ray an als er zu ihr sah.
"Also...versteh das nicht falsch," winkte die junge Frau dann ab.
Wie sehr willst du dich an Ray ran schmeißen 
Nami: ja
Dachte sie kurz und seufzte innerlich.
"Na das glaub ich dir ja und ist ja auch gut das du deinen
Job magst, nur du sollst halt auch auf dich achten," meinte Nami zu Ray.

"Ja du warst so plötzlich weg!", fragte er aufrichtig und sah die
Rothaarige an.
"Oha, ist das n Angebot?!", musste er lachen. "Ich könnte eigentlich auch
zum Physiotherapeut bei uns gehen.. aber naja. Du weißt ja ich hab kaum Zeit für sowas!", musste er zugeben und dachte kurz über seinen Job nach.
Er liebte seinen Job keine Frage, aber auf Dauer ist das alles sehr anstregend
um Freundschaften oder ähnliches zu pflegen.

"Keine Sorge, ich gebe schon acht auf mich!", sagte er.

"Ich war nie weg, ich war nur unsichtbar," grinste
die rothaarige.
"Na jetzt wo ich es aus gesprochen hab, ist
es auch ein Angebot," schmunzelte sie den attraktiven Atzt an.
"Ich weiß du bist Arzt und du wirst das wahrscheinlich auch selber wissen,
aber dann musst du dir die Zeit dafür auch nehmen, ich wette das sagt du
jedem zweiten deiner Patienten," meinte Nami und nach dem sie ihn
längere Zeit massiert hatte, lies sie sich wieder
neben ihn auf die Couch fallen.
"Das will ich auch hoffen, sonst kommt
Krankenschwester Nami zu dir," grinste sie und fing kurz darauf an zu lachen, sie fand das hätte man auch anders interpretieren können.

Ray genoß die Berühungen von Nami, sie merkte deutlich das er
extrem verspannt war und seine Schultermuskulatur regelrecht verkrampft war.
"Uuuuh, Mrs. Invisible oder was!?", lachte er herzlichst und sah zu
ihr. Dann lies sie sich auch schon neben ihn aufs Sofa fallen und er
grinste leicht, dann legte er seine Hand sanft auf ihrem Oberschenkel ab.
Eher so beiläufig, nicht unangenehm sondern liebevoll.

"Ja da hast du vollkommen Recht, meinen Patienten predige ich immer so
einiges und wenn wir ehrlich sind. Was wäre ich denn für ein Arzt wenn ich das nicht tun würde?"; lachte er.
"Krankenschwester Nami also, hm?!", fragte er nocheinmal und musste laut los lachen.

"Ja genau so nenne ich mich jetzt, Mrs. Invisible
hat was," lachte Nami.
Sie schaute kurz auf seine Hand als er sie auf ihren Oberschenkel legte
und lächelte leicht als sie Ray in dem Moment nicht an sah.
"Eben, aber das heißt ja das du ein sehr guter Arzt bist und auch ein gutes
Vorbild sein musst," sagte sie rothaarige und musste kurz darauf weiter lachen.
"Ich hab wieder was gesagt ohne vorher
nach zu denken und du nutzt es natürlich voll aus, na was hast du
grade für Bilder im Kopf?," fragte Nami als Ray
sich auch nicht mehr ein bekam.

"Hahah! Gut dann nenne ich dich jetzt nur noch so!", lachte er.
Es schien Nami nichts auszumachen das er seine Hand auf ihren
Oberschenkel gelegt hatte.
"Ja, das stimmt wohl. Ich gebe mir Mühe ein gutes Vorbild zu sein!", sagte
der attraktive Arzt und musste bei Namis nächstem Satz herzlichst lachen.
"Gar nichts!", lachte er.