Die große Stadt

"ob ich was mit dir morgen machen will... hmmm", lex grinste und musste leicht lachen, "da muss ich nicht lange nachdenken. klar mach ich was mit dir!"
plötzlich verfinsterte sich lex' miene. "bleib bei mir, ich kann ärger spüren."

"Echt...na das ist doch schön...," sagte sie erfreut und nickte Lex zu.
Als er dann etwas finster drein sah, sah sie ihn fragend an.
"Was ist los...," fragte sie leise und schaute sich um, als sie dann auch etwas war nahm.
"Warum Ärger...," meinte Karen.

"ich weiß noch nicht genau, wer es ist aber ich fühle etwas, was nicht grade das gelbe vom ei ist."
lex blickte sich ebenfalls um, jedoch war es mittlerweile so dunkel, dass selbst seine augen nichts mehr wahrnahmen. zu dunkel um natürlich zu sein, genauer gesagt. er drückte das mädchen etwas fester an sich und ging mit ihr in eine 'eigentlich' gut beleuchtete straße. stille. lex runzelte die stirn: "was soll der scheiß..."
dann wars ihm klar. es handelte sich um todesmagie und nicht zu knapp. die ganze luft um den beiden herrum schien zu pulsieren. das konnte nur eines heißen. "dämonen."
lex drehte sich zu seiner linken um und blickte in die schwärze: "komm raus oder verschwinde!", rief lex in die dunkelheit. als antwort bekam er ein tiefes unnatürliches lachen.
"na na, wieso so unfreundlich? ich habe euch doch nicht bedrängt.", sagte der dämon, welcher nun langsam iaus dem schatten trat. er hatte menschliche form angenommen, wahrscheinlich von einem armen mensch, der ihm über den weg gelaufen war und der sich nicht zu wehren wusste.
"nein nur nicht. man bekommt kaum luft.", knurrte lex den dämon an.
"ich will nur etwas von eurer lebensmagie für unseren meister."

Karen wusste nicht so recht wo sie hinsehen sollte.
Dann kamen ihren Katzenaugen zum vorschein, damit sie ein weinig besser sehen konnte.
Es waren kleine Spalte, wie eine Schlucht von der man drohte hinunter zu fallen.
"Das frag ich mich auch...," sagte sie und blieb dicht
neben Lex stehen. Da tauchte auch schon der gesuchte auf.
Karen hatte es zuvor noch nie mit einem Dämonen zu tun gehabt.
"Lass uns verschwinden...," meinte sie zu Lex und zog leicht an seinem Ärmel.

"tut mir leid süße, verschwinden können wir nicht. diese dinger können uns schneller einhohlen als du herpescreme sagen kannst. bleib hinter mir, aber geh ein paar schritte zurück. das ist ein niedriger dämon und ich weiß wie man sie ausschaltet.", flüsterte er zu karen und drückte sie leicht nach hinten.
"versprich mir eines: wenn ich sage, dass du laufen sollst, dann lauf. dreh dich nicht um oder verweiger den befehl. bitte."
lex machte einen schritt auf den dämon zu, ohne auf die antwort des mädchens zu warten. was man auf der straße lernen kann ist, wie man sich verteidigt und kämpft. in seinem fall, sogar gegen viele rassen und kreaturen. was für ihn nun zählte war, dass karen in sicherheit war.
"nein wie süß! willst wohl deine freundin beschützen und dich selber opfen? sehr ritterlich von dir mein kleiner. ", grinste der dämon und machte ebenfalls einen schritt nach vorne, "erst nehme ich mir deine lebensmagie und dann lab ich mich an der deiner freundin!"
lex blieb stehen und grinste: "viel spaß bei dem versuch aber bei mir beißt du auf stein."
mit diesen worten sammelte der skinwalker seine energie, in form eines ballles, auf der innenseite seiner handfläsche.
"du willst meine lebensenergie? da hast du sie!"
lex schleuderte die kugel mit lautem zischen auf seinen gegner. dieser bekam den angriff mit ganzer wucht ab und tockelte nach hinten. schnell hatte sich der dämon wieder gefangen und fauchte nun aggressiv als er lex angriff.
"lauf weg!", rief dieser karen zu und setzte zum sprung an. von jetzt auf gleich hatte er schon seine klamotten auf den boden gelassen und kratzte als falke auf den dämon ein.

Die blauhaarige sah Lex an.
"Dann lass uns schnell zur Schule, laufen...da sind Lehrer
die können helfen...," meinte Karen und sah zu dem Dämonen rüber.
Dann nickte sie auf Lex aussage hin und verzog sich in den Hintergrund. Ihre Augen
leuchteten von dem Schatten aus wo sie stand und die beiden
nicht aus den Augen lies. Als er dann sagte sie sollte laufen zögerte das Mädchen kurz.
Sie war zwar ein Mädchen aber keine die schnell den Schwanz einzog.

"du verfluchter mistkerl hast meine hülle geschädigt!!!", knurrte der dämon und schlug den falken mit einem schwall schwarzem dämonenfeuer gegen einer der hauswände. ein schmerzenslaut entkam lex, jedoch der gedanke, dass karen etwas passieren könnte ließ ihn wieder aufstehen. nun nahm er die kampfgestalt an. der menschengroße falke hackte auf die menschliche hülle ein, bis eine große blutlache das pflaster rot färbte. der dämon jedoch floh aus dem körper und sammelte sich in einer schwarzen, körperlosen erscheinung. rote augen glühten aus dem schwaden aus finsternis und das bedrohliche knistern der todesmagie lag bedrückend in der luft. lex überlegte, was er darmals gelernt hatte.
-verdammt...wieso behalt ich nie diesen lateinscheiß! ich wusste das es mal sinnvoll sein könnte...-, dachte er, während er immer und immer wieder durch den schatten flog um ihn von karen abzulenken.
-dieses mädchen haut auch nicht ab!-
dann kam lex die erleuchtung und er verwandelte sich wieder zurück in seine menschliche gestalt.
in dieser form sprach er den alten austreibungsspruch seiner urgroßmutter, die den dämon bannte und zurück in die hölle verfrachtete. dies geschah mit einem lauten knall und einer gerissenen asfaltdecke.
lex ging auf die knie und atmente erleichternd aus.

Karen hatte alles genau mit angesehen und rannte dann zu Lex.
"Hey... gehts dir gut...," fragte sie ihn besorgt und
kniete sich zu ihm auf den Boden.
"Das war echt genial wie du den platt gemacht hast...ich wusste gar nicht das du so etwas kannst...,"
meinte sie erstaunt und sah Lex an.

"mir gehts gut, aber ich hatte dir gesagt, dass du abhauen sollst.", sagte der silberhaarige etwas verärgert.
lex blickte sich nach seinen sachen um: "ja...das hatte mir mal meine großmutter beigebracht...ein exorzismusspruch für kleinere dämonen... erst konnte ich mich an den lateinquatsch nicht mehr erinnern...könntest du mir mal meine sachen geben? ich bin nackt...", meinte lex und sah der kleinen in die augen.

"Ja ich weiß es ging aber nicht...tut mir leid...," antwortete das Mädchen und sah Lex ann erst einmal genauer an.
"Ohhh tut mir leid das hab ich gar nicht gemerkt...," sagte sie, lief rot an, stand schnell auf und rannte seine Sachen holen. Dann gab sie sie ihm, wärend sie ihm den Rücken zu drehte.
"Hast du sie...," fragte das Mädchen dann Lex.
"Hm deine Großmutter sagst du...war sie auch ein Wandler...," meinte Karen.

"danke", sagte lex als er seine sachen bekam. er stand auf und zog sich seine kleidung wieder an. "meine großmutter war eine wicca und sie kannte noch ein paar gute exorzisten-sprüche für notfälle. so du kannst dich umdrehen"
er hatte sich tierische sorgen um das blauhaarige mädchen gemacht und er war sichtlich beruhigt, dass ihr nichts passiert war.

"Achso und diese hat sie dir dann gesagt...na das ist
doch mal was...," sagte sie und drehte sich um, als er ihr bescheid gab.
Sie sah die erleichterung in seinen Augen und lächelte.
"Weißt du ich bin icht weg gerannt weil ich mich bei dir sicher gefühlt hab...,"
grinste die blauhaarige leicht.

sie hat sich bei ihm sicher gefühlt und war deswegen nicht davon gelaufen? das gefiel lex....nein es rührte ihn irgentwie. langsam konnte er die distanz zwischen ihnen beiden nicht mehr aushalten. ihre anziehungskraft war für ihn wie eine qual (im guten sinne natürlich). am liebsten würde er ihr etwas geben, was nur sie beide hatten. sein ganzer körper sehnte sich schon nach ihr, selbst seine seele schrie schmerzerfüllt nach ihrer. die götter wussten, lex war nicht der brave junge von neben an, aber bei ihr... er brauchte sie nur anzusehen, ihre wunderschönen augen zu erblicken und sein herz schmolz.
"hey karen...", sagte er sanft. der drang wurde unerträglich in seinem innern.
lex beugte sich zu ihr hinunter, hob sanft ihr kinn an und gab ihr einen zärtlichen, sinnlichen kuss.

Als er ihren Namen sagte sah das Mädchen ihn an.
Als er mit seiner Hand ihr Kinn an fasste und dann mit seinen Lippen, die ihren berührte,
wurde Karen aufeinmal ganz warm und sie weitete überrascht ihre Augen. Von ihrem Kopf an, bis zu ihren Zehenspitzen durchfuhr sie ein unglaublisches Gefühl.
Die blauhaarige legte ihre Hände vorsichtig auf seine Brust und erwiederte den Kuss, liebevoll,
den sie zuvor von Lex bekommen hatte.
Dann sah sie ihn nur stumm an, lächelte und sah etwas verlegen zur Seite.

nachdem die beiden den kuss beendet hatten sah karen zur seite. lex durchfuhren nun 1000de von fragen durch den kopf: hat er ihr nicht gefallen? fühlt sie nicht das selbe wie ich für sie? bin ich für sie abstoßend? war ich zu grob? und und und.
"t-tut mir leid...", murmelte der silberäugige und sah zum boden.

Karen sah Lex.
"M...muss es nicht...," sagte sie etwas
zurückhaltend und sah Lex in seine Augen.
Das Mädchen wusste wirklich nicht was sie sagen sollte. Das war ihr erster Kuss.
Das dieser so schön sein würde, hätte sie nicht gedacht...aber vllt
lag es auch an Lex. Sie war sich ziemlich sicher.
"Mir hat noch nie jemand einen Kuss gegeben...," meinte sie dann etwas leiser und lächelte leicht.

lex blickte sie verwundert an: "was? dich hatte noch nie einer geküsst? echt jetzt? kann ich mir gar nicht vorstellen..."
er war sichtlich erleichtert, dass sie nicht sauer, oder enttäuscht war und ihr lächeln beflügelte ihn.
"sollen wir weiter?", räusperte er sich und blickte sie leicht rot an.

"Nein...noch keiner...aber gut is ja auch nicht das
wichtigste auf der Welt...," meinte sie und nickte Lex zu.
Sie fragte sich aber warum er das grade getan hatte...war ihm
grade einfach nur dannach oder
fühlte er etwas mehr als nur Freundschaft für sie.
"Hm du bist süß...," sagte Karen dann mit einem breiten Grinsen auf den Wangen
und ging mit ihm weiter.

-sie hält mich für süß?-, dachte er schmunzelnd.
"danke, du aber auch. sollen wir langsam wieder zurückgehen? ich denke wir bekommen schon mehr als genug ärger"
lex konnte sich nicht verkneifen den arm um sie zu legen. karen war einfach...er musste sie berühren um nicht seelisch kaputt zu gehen. sie weckte in ihm etwas, was er noch nicht von sich kannte. er war definitiv in sie verliebt.

Karen blieb stehen und sah ihn an.
"Ja das stimmt du hast Recht...lass uns lieber gehen...," sagte sie und
ging in die entgegengesetzte Richtung. Dann legte Lex auch wieder den Arm um sie
und das Mädchen durchfuhr erneut diese Wärme. Sie mochte Lex wiriklich sehr...
und mit seinen gehsten und seiner Art steigerte sich das ganze.

lex ließ seinen arm auf der schulter karens. zusammen gingen die beiden zurück in die wohnsiedlung~

~Brandon kommt an, der dunkelhaarige hatte mal wieder keine
Lust auf den Unterricht und das ganze drum und dran
interessierte ihn schon lange nicht mehr. Er tat das was er wollte
und für richtig hielt, egal was die anderen sagten.
Brandon vergrub seine Hände in den Hosentaschen während
er durch die Stadt schlenderte und seine Blicke ein wenig durch
die SChaufenster gleiten ließ..

~Karen kommt an~
Die schmale blauhaarige betrat die Stadt und wurde sofort
von der Menschenmasse überrascht.
"War ja i-wie klar das es hier so voll ist...," meinte sie und
begab sich in den Fluss der Menschen.

Brandon regte sich ebenso wie Karen über die Menschenmassen
in der Stadt auf,..er schlenderte weiter durch die Stadt
und betrat dann ein Sportgeschäft und sah sich in diesem
um,..Brandon liebte Sport und deshalb natürlich auch
Sportgeschäfte;)

(Baaah,ich hab keine Ahnung was ich schreiben soll-.-')

Auch die hübsche blauhaarige landete durch zufall in dem Geschäft und suchte nach einer
kurzen Sporthose zum laufen gehen. Dann sah sie ein bekanntes Gesicht.
"Brandon...," rief sie erfreut und ging auf den jungen Mann zu.
"Du Nase, was treibt dich den hier hin...," sagte Karen.