Krankenhaus

"Hahha. Ja mal sehen wie das noch weiter geht!", sagte der Arzt und grinste leicht. "Das wird schon werden!", sagte er und grinste.
"Wir werden sehen wie es morgen weiter geht. Ja ich werd mich gleich hinlegen müssen sonst schaffe ich die Visite morgen sicherlich nicht!", gab der Arzt zu und half Nami aus dem Rollstuhl. Er hob sie hoch und legte sie sanft in
ihr Bett.

"Keine Sorge ich hätte dich damit schon nicht alleine gelassen!", sagte er und grinste breit. Dann legte er die Decke über ihre Beine und sah sie an.
Er umarmte sie kurz und verabschiedete sich herzlichst bei ihr.
"Ich werde mich dann auf den Weg machen!"; sagte er und verließ das Zimmer.

"Ja dann wird es aber Zeit, du musst ja auch noch nach Hause," sagte Nami verständnisvoll, dann kam er auch schon auf sie zu, hob sie hoch und legte sie auf ihr Bett.
"Danke," sagte sie dann als er die Decke über
ihre Beine legte und umarmte Ray ebenfalls.
"Schlaf gut und komm gut nach Hause," lächelte sie als er
dann aus dem Zimmer ging. Nami sah ihm noch hinterher bis sich die
Türe wieder schloss. Dann schaltete sie das Licht aus und kuschelte sich ins Bett.
Sie lies den Tag nochmal Review passieren und schlief dann auch schon ein~

~Ray kam im Krankenhaus an, zog sich um und nahm seinen Kittel zur Hand. Dort holte er sich einen Kaffee und stürzte sich bereits in die Arbeit.
Er kontrollierte einige Dinge und kümmerte sich um seine Patienten auch bei Nami schaute er kurz vorbei doch diese schlief noch.
Er verließ das Zimmer wieder und orderte noch einige Tests an damit er genauere Infos hatte bezüglich Nami.
Die Schwestern kümmerten sich dann schon darum auch wenn sie Nami wecken mussten. Der Arzt huschte durch das Krankenhaus und war sehr produktiv.

~Nami öffnete etwas verpeilt die Augen, als sie die Schwestern durch ihr Zimmer huschen hörte.
Die Nacht war ziemlich schnell vorbei gezogen und Nami hatte tief und feste geschlafen. Der Tag gestern war zwar schön aber
auch sehr Kräfte zehrend für die junge Frau. Die rothaarige fragte sich ob Ray auch schon im Krankenhaus war, aber auch wenn er gleich nicht vorbei schauen würde, wäre sie ihm nicht böse.

Plötzlich öffnete sich die Tür an Namis Zimmer und Ray stand im Türrahmen und grinste die junge Frau freudig an.
"Guten Morgen!", sagte er und betrat das Zimmer mit seinem Arztkittel.
Er stellte ihr einen Becher Kaffee hin und legte ihr ein belegtes Brötchen auf den Beistelltisch neben ihrem Bett.
"Ich hab dir was zur Stärkung mitgebracht!",grinste er.
"Du musst ja schließlich heute entlassen werden! Wie war denn die Nacht? Konntest du eingermaßen schlafen? Hast du noch Schmerzen?", fragte er
sie etwas aus um ihren Zustand genauer zu betrachten.
Die morgentlichen Medikamente hatte Nami schon von der Schwester bekommen, welche ihr Zimmer am morgen kontrolliert hatte.

Die hübsche rothaarige sah leicht verträumt aus dem Fenster und beobachtete
ein paar Vögel die im Baum saßen. Da öffnete sich ihre Zimmertüre und Nami sah zu dieser hin.
Sie fing an zu lächeln als sie den attraktiven Arzt
in seinem Arztkittel erblickte.
"Dir auch einen guten Morgen," sagte sie vergnügt und folgte
Ray mit ihrem Blick als er näher kam. Jedes mal fragte sie sich, wie ein Mann nur so gut aus sehen konnte und gleichzeitig auch so einen herzlichen und witzigen Charakter haben konnte. Einen Mann wie ihn wünschten sich bestimmt viele Frauen.
"Sag mal, du bekommst doch bestimmt ab und an von deinen Patientinnen, ihre Handynummern zugesteckt oder?," fragte die junge Frau ihn dann einfach. Dann sah sie zu ihrem kleinen Tisch neben ihrem Bett.
"Oh das ist aber wieder sehr aufmerksam von dir, vielen Dank!," grinste Nami und nahm einen Schluck von dem Kaffee. Die rothaarige wusste gar nicht wie sie das wieder gut machen sollte, Ray tat so viel für sie während sie im Krankenhaus war.
"Na das werde ich ja auch!... Hoffentlich. Also geschlafen hab ich gut und das mit den Schmerzen ist besser geworden, aber ich muss alles etwas langsam machen," antwortete sie dem dunkelhaarigen.
"Wie hast du den geschlafen? Ich hoffe ja mal in deinem Bett und du bist nicht irgendwo auf dem Heimweg ein geschlafen," fragte die junge Frau ihn breit grinsend.

Ray erwiederte das grinsen von Nami und sah diese herzlich an.
"Danke", grinste er breit. "Ähm. Wie kommst du denn jetzt da drauf?",
fragte er leicht peinlich berührt und schaute zur Seite.
"Gerne, gerne. Das klingt doch eigentlich schon ganz gut!"; grinste er
und beobachtete kurz den Monitor neben Namis Bett.
"Hier ist auch alles unauffällig. Ja keine Sorge ich hab in meinem
Bett geschlafen!", lachte er und setzte sich neben Nami.
Er bletterte durch ein paar Unterlagen und schien etwas zu
unterschreiben.

Nami schmunzelte über Rays Reaktion, aber sie selber musste auch etwas peinlich berührt zur Seite sehen.
"Ach nur so, das kam mir grade so in
den Sinn als du wie so ein Model auf mich zu kamst," lachte Nami leise und lächelte Ray an. Er war wirklich ein toller Mann und Nami war sich mehr als sicher das sie ihr Herz an den Arzt verloren hatte.
"Na dann stehen die Chancen ja sehr gut das ich heute wieder gehen darf," grinste die rothaarige und biss ins Brötchen rein.
"Da bin ich aber froh hab schon gedacht du hättet hier wieder irgendwo geschlafen," antwortete Nami und sah Ray dann fragend an.
"Was machst du? hast du eigentlich auch so eine unlesbare Schrift?," fragte die junge Frau und kicherte, dann sah sie aus dem Fenster und wartete darauf
das sie entlassen wurde. Ein klein wenig traurig war sie schon, die Zeit mit Ray hier im Krankenhaus, hatte ihr wirklich sehr gefallen. Die beiden hatten sehr viel Zeit zusammen verbracht und Nami wollte nicht das sie wieder "getrennte" Wege gingen und sie sich vllt nicht mehr so oft sahen.

"Hahah ein Model? Ja ne is klar!", lachte er und betrachtete Nami.
"Ja das stimmt die Chancen das du heute entlassen wirst sind sehr hoch. Keine Sorge, ich hatte dir ja gesagt das ich schlafen werde zumal ich ja heute
hier im Krankenhaus Visite gemacht habe!"; sagte er und grinste leicht.
"Wir müssen nur mal schauen, deine Blutwerte sind noch nich so wie ich sie erwartet hatte. Eigentlich würde ich dich gerne noch zur beobachtung hier halten oder ich nehme dich mit zu mir!", gab er zu und sah Nami an.
Er wartete ihre Reaktion ab und war gespannt was Sie dazu sagen würde.

"Ja ein Model," lachte Nami und hatte ihr
Brötchen dann schon auf gegessen.
"Da bin ja beruhigt, bei dir weiß man nie und du könntest ab und an auch jemanden brauchen der ein bisschen auf dich achtet," meinte die rothaarige und sah Ray bei seiner nächsten Äußerung fragend an.
"Ey du hast grade gesagt das ich heute wohl gehen darf und jetzt plötzlich doch nicht," sagte sie etwas schmollend. Nami konnte es ja verstehen, Ray war Arzt und durfte kein Risiko ein gehen.
"M...mit zu dir?," sagte sie dann leicht fragend, als sie realisiert hatte das Ray es ihr grade an geboten hatte sie mit zu sich zu nehmen und schaute etwas verdutzt drein.
"Ich... ehm also...und wenn du mich nach Hause lässt und ich dir sofort bescheid gebe wenn es mir irgendwie schlechter geht?," fragte sie den dunkelhaarigen.
Aber Nami war klar das er da wohl nicht absegnen konnte. Entweder sie blieb hier was sie nicht unbedingt wollte oder sie ging mit Ray nach Hause. Eigentlich gefiel ihr die Vorstellung mit zu ihm zu gehen sehr gut. Nami konnte noch ein wenig länger in seiner Nähe sein. Aber wenn er sie hier schon so wahnsinnig machte was sollte das erst bei ihm geben. Die junge Frau seufzte, Ray war bei sowas nicht klein zu kriegen.
"Aber nur 1-2 Tage...," murmelte Nami geschlagen und sah zur Seite, weil sich ein leichter rot schimmer auf ihren Wangen bildete. Sie wollte dem Arzt auch nicht zur Last fallen.

"Oh man du bist doch verrückt. Ich sehe nicht ansatzweise aus wie ein Model!", murmelte der Arzt zog sein Shirt hoch und zwickte sich in den Bauch.
Er zog die Haut ein bisschen lang aber keine Zweifel.. sonst war nur ein
Stück seines Waschbrettbauchs zu sehen. "Schau, Speck!", grinste er breit.
"Keine Sorge ich kann schon auf mich aufpassen!", sagte er und blickte Nami an. "Das Problem ist.. wenn du bei dir bist kann ich mich nich so gut danach richten wenn wirklich was sein sollte weißt du? Aber ich kann verstehen wenn Du das nicht möchtest", gab der Arzt zu.

"Wenn du wirklich mit kommst dann werden wir das spontan entscheiden müssen wie es mit deiner Gesundheit aussieht!", sagte er und sah die junge Frau an. Dann setzte er sich neben sie auf die Bettkante, legte seine Hand an ihr Kinn und zog es zu ihm hin. So das Nami ihn wieder ansehen musste zwangsläufig.
"Hey, das wird bestimmt lustig. Ich nehm mir ein paar Tage frei und wir verbringen einfach etwas Zeit! Keine Sorge.. wenn du keine Lust mehr darauf hast oder Du bisl ruhe für dich brauchst dann sag das einfach. Du kannst auch hier bleiben wenn dir das lieber ist!", sagte er sehr verständnissvoll und blickte ihr tief in die Augen.

Nami sah Ray interessiert zu als er anfing
an seinen Klamotten zu hantieren.
Als er dann sein T-shirt hoch zog und sie seinen trainierten Bauch sehen konnte machte sie große runde Augen und schaute schnell in eine andere Richtung. Es war doch nicht normal, wie heiß konnte ein Mann nur sein.
Die rothaarige hatte manchmal das Gefühl das er sie
ärgern wollte und ihm gelang dies auch.
"Ja krass, so viel Speck auf einmal hab ich noch nie gesehen...," sagte sie etwas sarkastisch und musste aber lachen. Dann hörte sie ihm zu und nickte.
"Ja ich weiß...," gab sie dann zu und sah etwas
nachdenklich aus dem Fenster. Da nahm Ray schon neben ihr auf dem Bett Platz, fasste sie am Kinn und drehte ihren Kopf zu sich. Nami war immer noch leicht rot im Gesicht und seine Aktion grade machte dies nicht besser.
Er war ihr grade so nahe und Nami war damit beschäftigt das ihr Herz nicht wieder anfing zu rasen.
"N...nein schon gut, ich ehm... möchte lieber mit zu dir kommen...," stammelte die junge Frau und blieb an Rays Augen hängen. Sie drohte sich fast in diesen zu verlieren und wünschte sich Ray würde sie nun küssen. Dann brach sie schnell den Blickkontakt ab.
"Also wenn es dir wirklich nichts aus macht, sonst bleib ich hier," sagte Nami und seufzte innerlich. Das konnte ja was werden wenn sie bei ihm zu Hause war. Aber jetzt hatte sie das was sie wollte, mehr Zeit mit ihrem geliebten Arzt.

"Ja ist echt so.. voll viel Speck!", murmelte der Arzt vor sich hin
und musste dann ebenfalls anfangen zu lachen.
"Für mich ist das kein Problem. Du kommst einfach mit und gut ist.
Sollen wir dir noch ein paar klamotten von daheim abholen?", fragte
der Arzt und grinste.
"Ich muss dann nur eben im Büro noch ne Abwesenheitsmeldung hinterlassen das man mich nur in Notfällen erreicht!"; sagte er.

"Na wenn das für dich kein Problem ist, dann komm ich gerne mit," lächelte
Nami und sah den dunkelhaarigen an. Sie musste zugeben das sie sich auf die
nächsten Tage freute.
"Ja das wäre super wenn wir kurz zu mir könnten, sonst muss ich ja nackelig
bei dir rum laufen oder du gibst mir deine Sachen," lachte die junge Frau
herzlichst.
"Und das geht? Also nimmst du dir jetzt wirklich ein paar Tage frei und bleibst
bei mir?," die junge Frau hörte sich etwas ungläubig an und wusste gar nicht
wie sie damit um gehen sollte. Das was Ray grade für sie tat war alles andere als selbstverständlich.
"Das ist wirklich sehr lieb von dir Ray, ich werde dir auch nicht zu Last fallen," grinste die rothaarige den Arzt an und setzte sich so aufs Bett das ihre Beine runter hingen.
Während Ray ins Büro ging fing Nami an langsam ihre Sachen zusammen zu sammeln. Sie merke schon das sie Körperlich noch nicht so konnte, wie sie wollte und musste langsam machen.

"Wenn das für mich ein Problem wäre dann hätte ich es dir wohl nicht angeboten", grinste er breit und sah Nami an.
"Ich hab ein Gästezimmer und ne ziemlich große Wohnung, da hast du genug Platz und Raum selbst wenn du mal keinen Bock auf mich hast!," lachte er.
"Selbst wenn du nackt rumlaufen würdest, könnte es sein das wir uns nich begegnen!", lachte er laut auf.
"Ich nehm mir n paar Tage frei ja. Dann haben wir bisl Zeit zusammen wenn du magst!", sagte der Arzt und stand auf. Er stellte sich an das Fenster und sah nach draußen.

"Ja gut, das stimmt nun auch wieder," stimmte Nami zu
und musste breit Grinsen. Sie frage sich, ob Ray sich auch ein wenig drauf freute
das sie noch etwas mehr Zeit zusammen verbrachten.
"Deine Wohnung kenne ich ja und das die ziemlich groß ist hab ich auch gesehen,
aber das Gästezimmer kenne ich noch nicht, eigentlich nur das Wohnzimmer und deine Küche," sagte Nami und schaute aus dem Fenster. Sie war schon ein paar mal bei ihm gewesen und die beiden hatten immer lustige Abende gehabt, da fiel ihr ein das er eigentlich auch fast nur in Boxershorts rum gelaufen war. Nami seufzte innerlich, das konnte ja was werden. Bei seiner nächsten Aussage musste sie schmunzeln.
"Keine Sorge mein Lieber, ich verbringe viel zu gerne Zeit mit dir, da ist es eher unwahrscheinlich das ich mal keinen Bock auf dich haben werde," lächelte sie den Arzt freudig an.
"Ach ja m, dann brauch ich mir ja nichts zum Anziehen holen, wenn du mich sowieso nicht siehst," lachte sie und hatte auch schon ihre Sachen zusammen gesammelt.
"Ich hab schon alles zusammen, von mir aus können wir gleich los," sagte sie und schaute zu Ray der am Fenster stand. Nami war so schnell, scheinbar konnte sie es nicht abwarten mit Ray mit zu gehen.

"Ja stimmt so lernst du dann mal die ganze Wohnung kennen. Ich kann dir auch gerne eine Führung geben!", grinste er breit und sah Nami genauer an.
"Hhahaa, ja wie du willst. Könnte nur komisch werden wenn wir uns dann doch mal begegnen und du nichts zum anziehen hast!"; lachte er laut auf.
"Oh du bist aber fix! Ja können wir gerne machen muss nur nochmal kurz in mein Büro meine Sachen holen. Aber du kannst gerne mit kommen. Wir müssen eh noch eben ein paar Medikamente für dich holen!", sagte der Arzt und war ebenfalls Startklar.

"Eine Führung soso, wahrscheinlich verlaufe
ich mich bestimmt," lachte Nami.
"Als ob dir das dann nicht gefallen würde," grinste sie den
dunkelhaarigen an und begutachtete ihn prüfend.
"Naja die Zeit hier im Krankenhaus war zwar dank
dir echt witzig, aber ich bin auch froh wenn ich hier wieder raus bin," gab die junge Frau zu und dann verließen sie das Zimmer zusammen.
Nami ging Ray durch den Flur hinterher bis sie zu
seinem Büro an kamen.

Ray und Nami waren kurz in seinem Büro,
er orderte noch einige Medikamente für seine Freundin
und die beiden verließen schon rasch sein Büro.
"Ja das glaube ich dir, wer ist auch schon gerne im Krankenhaus?", fragte er und grinste breit, dann liefen die beiden gemeinsam den Flur entlang holten
noch schnell Namis Medikamente und der dunkelhaarige
verabschiedete sich am Empfang und gab eben noch Bescheid das
er ein paar Tage nicht da sein würde aber erreichbar wäre.
Er grinste Nami an, nahm ihre Hand und ging mit ihr Hand in Hand
aus dem Krankenhaus. Die Sonne schien hell am Himmel und es schien
ein sehr schöner aber warmer Tag zu werden.

"Ich hoffe doch mal keiner, ich meine so schlimm ist es ja nicht, aber
die ganze Krankenhaus Umgebung ist einfach nicht angenehm," meinte Nami und sah sich in Rays Büro um, während dieser sich um ein paar Dinge kümmerte.
Als sie dann am Empfang an kamen und Ray sich ganz einfach
für ein paar Tage ab meldete, musste sie schmunzeln, das er das wirklich einfach so durch ziehen konnte.
Aber er hatte immerhin eine hohe Position und konnte es sich erlauben.
Als dann der dunkelhaarige Namis Hand plötzlich nahm, war diese etwas überrascht. Die junge Frau freute sich sehr darüber und lächelte während sie
mit Ray zu seinem Auto ging. Sie hatte das Gefühl, das die Zeit im Krankenhaus
sie etwas mehr zusammen gebracht hatte. Beim Auto an gekommen stiegen beide ein und fuhren davon~