Krankenhaus

"Keine Sorge ich lasse dich nicht einfach alleine!", sagte der Dunkelhaarige mit voller Überzeugung.
"Naja, ich bin denke ich zu allen Patienten zuvorkommend, aber bei dir ist das schon etwas anderes!", gab er zu und grinste leicht und sah seitlich auf den Boden, vielleicht hatte sich sein Gesicht gerade etwas rot gefärbt und er
versuchte es galant zu verstecken.
"Ja, klar wenn du zu mir kämst könnte ich auf dich aufpassen aber dafür ist es noch ein bisschen zu früh. Die Wunden sind noch sehr frisch und da deine Lunge kollabiert ist müssen wir da sehr aufpassen!", sagte der Arzt und sah Nami wieder an.

"Aber keine Sorge, ich werde dafür sorgen das Du nicht länger hier bleiben müsst als es nötig ist!", grinste er breit und lauschte dem gezwitscher der Vögel vorm Fenster. "Du ich muss mal ganz kurz weg, ich bin gleich wieder da. Wenn was sein sollte einfach auf den Piepser drücken oder mich direkt anrufen dann bin ich sofort da!", grinste er streichelte noch einmal über Namis Handrücken, stand auf und ging Richtung Türe mit einem leichten grinsen verabschiedete er sich dann schließlich.

Ray machte einen kleinen Abstecher ins Schwesternzimmer wo er sich mit den Angestellten unterhielt und klar machte das Nami die beste Behandlung bekommen sollte auch wenn er mal nicht da sein konnte.
Die Schwestern merkten sofort das ihm etwas an der jungen Frau lag, grinsten leicht und stimmten ihm einstimmig zu.. dann begab er sich in die Caféteria und besorgte ein paar belegte Brötchen, Knabberzeug und etwas Saft. Dann begab er sich auch schon wieder zurück zu Sharon. Als er an der Zimmertür angekommen war klopfte er leicht an die Türe und trat mit den Köstlichkeiten ein.

"Da bin ich wieder!", grinste er breit und stellte die Sachen auf dem Tisch ab.
"Ich hab einiges besorgt, ich hoffe da ist etwas dabei was dir schmeckt!", grinste er und reichte ihr etwas zu essen. Dann nahm er sich selbst noch ein Brötchen und beißte rein. "Gott hab ich einen hunger!"

Nami war es gewiss nicht entgangen das sich Rays Gesicht leicht
rot gefärbt hatte und er zur Seite sah. Sie musste schmunzel, der dunkelhaarige
schien tatsächlich Gefühle für sie zu haben und diese waren wohl nicht
grade schwach.
"Wenn du das sagst hört sich das so schlimm an, heißt das
wenn ich noch ein paar Tage hier aus halte, nimmst du mich dann mit zu dir?," fragte
die zierliche rothaarige und grinste Ray an. Es war aber eher als ein Spaß gedacht natürlich würde sie erstmal wieder nach Hause gehen. Obwohl ihr die
Vorstellung weiterhin bei Ray zu sein gefiel.
Kurz darauf sprang der Arzt auch schon auf und meinte er müsste kurz weg. Als er dann über ihren Handrücken streichelte kribbelte ihr ganzer Arm, Nami wusste nicht wie Ray das anstellte, aber sie war diesem Mann völligst verfallen. Es war ihr schon fast peinlich.
"Ja okay, mach dir keinen Stress ich kann hier ja nicht weg, bis gleich!," lachte sie und sah dem attraktiven Arzt hinterher. Nachdem sich ihre Zimmertüre schloss, sah sie zum Fenster raus, es war das schönste Wetter und sie war jetzt erst mal ans Bett gebunden. Aber den Gedanken hatte sie schnell verworfen, Ray war hier bei ihr und Nami konnte sich nichts schöneres vorstellen. Während sie aus dem Fenster sah dachte sie dann über den Arzt nach und wie es wohl mit ihnen weiter gehen könnte.
Da öffnete sich auch schon wieder die Türe und Nami wurde aus ihren Gedanken gerissen.
"Du warst aber schnell," blickte sie Ray erstaunt an und machte große Augen als
sie sah was er mit gebracht hatte.
"Bist du geil, da hast du uns was zu Essen mit gebracht! Dafür lieb ich dich," freute sich die rothaarige und nahm dankend ein Brötchen entgegen. Der dunkelhaarige kümmerte sich wirklich sehr gut um Nami und war sehr darauf bedacht das es ihr gut
ging und an nichts fehlte.
Als sie dann das Brötchen gegessen hatte und ein großes Glas Saft hinterher getrunken hatte, lies sie sich zurück ins Kopfkissen fallen.
"Viel besser, ich glaub jetzt bin ich wieder gesund," lachte sie herzlichst und
sah zu Ray hinüber.

"Ach das wird schon wieder und wenn Du soweitr bist können wir ja mal überlegen ob ich dich mit zu mir nehme um noch etwas besser auf dich aufpassen zu können!", grinste der Arzt und sah zu Nami.
"Hahah!", Ray musste auf den Kommentar von Nami hin lachen und konnte sein Grinsen kaum wieder ablegen er war froh das sie schon bereit war etwas zu essen. Diese Stärkung brauchte sie jetzt auch.
"Sehr schön, aber du kannst dir gerne noch etwas nehmen. Du brauchst viele Vitamine um schneller fit zu werden!", grinste er und reichte Nami noch etwas
zu Essen entgegen.
Als Nami meinte sie sei wieder gesund trat der Arzt etwas näher an sie heran und legte seine Hand auf ihre Stirn.
"Ich glaub du hast Fieber!", grinste er breit und nahm seine Hand schnell wieder von ihrer Stirn "Autsch. Ja gaaanz heiß!"; lachte er und lies sich wieder zurück in den Stuhl neben ihrem Bett fallen.

Plötzlich klopfte es an der Türe und Ray antwortete rasch mit einem "Herrein!", aufeinmal stand eine Schwester in der Tür.
"Ich habe hier die Blutergebnisse die sie noch haben wollten!", sagte sie und reichte Ray einige Unterlagen.
Dieser nahm sie dankend entgegen und die Schwester verschwand wieder in der Türe. Der Arzt nahm die Akte und ging die Werte durch und sah ab und an zu Nami auf und beobachtete wie sie noch etwas aß.

Die rothaarige musste innerlich etwas schmunzeln, Ray schien
es tatsächlich in Erwägung zu ziehen das sie evtl. mit zu ihm konnte.
"Wie du sagst wir können ja mal schauen, aber ich denke wenn ich wieder
einigermaßen fit bin kann ich auch wieder heim, du hast immerhin genug
Arbeit," antwortete sie dem jungen Mann, dann reichte er ihr kurz darauf noch etwas zu Essen.
"Willst du mich mästen oder was?," lachte Nami und sah Ray an.
"Ich hab aber nicht so viel Hunger... aber wenn du drauf bestehst
ich will hier ja auch schnell wieder raus," sagte sie und Biss ein Stück ab.
Der schwarzhaarige stand dann plötzlich vor ihr und Nami
folgte seiner Hand mit ihren Augen, seine Hand war ganz warm als er ihre Stirn berührte, diese dann aber wieder schnell weg zog. Die junge Frau lies sich von Rays Lachen anstecken und sah diesen dann an als er wieder im Stuhl saß.
"Und was steht das jetzt drauf?," fragte sie den Arzt, nachdem die Schwester weg war und Nami nebenbei ein paar weitere Bissen nahm.
Die Zeit im Krankenhaus verging relativ schnell, vllt lag es auch einfach an der netten Gesellschaft die Nami hatte.
Als sie aus dem Fenster schaute, erschrak sie kurz weil es schon dunkel wurde.
"Oh Ray schau mal, wir haben gar nicht gemerkt wie spät es ist," sagte sie ganz verwundert. Der dunkelhaarige würde sich bestimmt auch gleich auf den Weg machen.
"Ich bin dir echt dankbar das du heute so lange hier bei mir warst, aber morgen musst du dich auch mal aus ruhen, ich komm hier schon alleine klar und die
Schwestern sind ja alle sehr nett," grinste die rothaarige und bat ihn damit
das er morgen zu Hause blieb wenn nicht wieder ein Notfall rein käme.

"Naja was heißt genug Arbeit? Klar hab ich ab und an zu tun, aber ich nehme mir dann dennoch dei Zeit für dich wenn ich dich mit zu mir nehmen sollte. Keine Sorge. Außerdem hab ich so viele Überstunden und co.", sagte der Arzt und sah Nami an.
"Nein ich will nur das Du schnell wieder gesund wirst", gab er zu und er betrachtete die Werte genauer.
"Das sind Blutwerte, hier werden Entzündungswerte etc aus dem Blut genauer aufgezeichnet damit ich nachvollziehen kann ob sich deine Wunde entzündet etc!", sagte er und blätterte weiter.
"Das sieht aber ziemlich gut aus!", murmelte er und sah wieder zu Nami auf als
sie bemerkt hatte das es draußen schon dunkel war.
"Ach das ist kein Problem, ich bleibe diese Nacht eh hier im Krankenhaus!", grinste er und sah zu Nami.

"Ja aber wenn du genug Überstunden und Urlaub hast
solltest du diese auch für dich nehmen Ray, nicht wenn ich bei dir rum
hänge und du mit mir mehr oder weniger deine Arbeit mit nach Hause nimmst,"
entgegnete Nami und sah den Arzt an.
"Aha okay, schon toll was man heute so anhand von einem bisschen Blut raus finden kann, na da bin ich aber beruhigt das dass
schon mal recht gut aus schaut," sagte sie und musste dann gähnen.
Die junge Frau wurde doch langsam leicht schläfrig, sie hatte den Tag über tapfer durch gehalten weil sie nicht schlafen wollte wenn Ray bei ihr war. Aber so langsam waren ihre Kräfte am Ende und das Schmerzmittel trug auch dazu bei.
Als Ray dann sagte er bliebe im Krankenhaus machte sie nochmal große
Augen.
"Wie im Krankenhaus?... Warum den das und... wo willst du... schlafen?," fragte die rothaarige ihn bereits leicht schläfrig. Dann wurden ihre Augenlider
wieder schwerer. Nami war kurz vorm einschlafen, öffnete noch einmal kurz ihre blauen Augen und sah den dunkelhaarigen an.
"Danke, ich hab dich lieb Ray, Schlaf gut," murmelte sie leise schon im Halbschlaf und lächelte leicht dabei, dann schloss sie ihre Augen und war eingeschlafen~

"Ach alles gut. Ich mach das schon!", grinste der attraktive Arzt und sah kurz aus dem Fenster. Mittlerweile war es wirklich extrem dunkel draußen, er hatte die Zeit ganz vergessen.
"Ja die Blutwerte geben sehr viel Preis über den körperlichen Zustand der Person gegenüber, das glaubt man kaum. Aber ich will dich mit dem ganzen Fachgedöns auch nich nerven! Wie fühlst Du dich?", fragte er Nami dann.
Ray merkte schnell das Nami schläfrig wurde und von da an spach er sie nicht mehr an um sie nicht zu wecken. Er beobachtete noch eine Weile Namis Herzschlag und lehnte sich dann in seinem Stuhl zurück, legte die Beine leicht hoch und schlief bald daran ebenfalls an Namis Seite ein.~

~Der Tag brach heran und draußen wurde es langsam hell, es war um die 6:30 Uhr als plötzlich eine Schwester ins Zimmer kam und Nami dadurch geweckt wurde. Sie reichte Ihr, die nötigen Medikamente für den Tag und fragte nach ihrem befinden. Ray lag immernoch auf dem Stuhl neben Nami an ihrem Bett und schlief seelenruhig. Auch für ihn war es ein langer und anstregender Tag gewesen.

"Wie fühlen Sie sich? Hier sind ihre Medikamente. Das Frühstück kommt gegen 7 Uhr, sie sollten unbedingt etwas essen!", sagte die Krankenschwester und stellte die Medikamente auf einen kleinen Beistelltisch an Namis Bett.

"Ach wie süß, den Herr Oberarzt hab ich ja gar nich gesehen!", schmunzelte Sie und blickte zu Nami. "Stehen sie beide sich näher?", fragte sie interessiert.
"Normalerweise kennt man ihn so gar nicht, außer er hat einen kleinen Patienten. Dem es wirklich schlecht geht, da habe ich ihn auch schonmal an einem Bett schlafend erwischt. Er arbeitet ja echt viel der Gute Herr!", gab sie zu und wartete auf Namis Reaktion.

~Nami öffnete noch leicht verschlafen ihre Augen und das erste was sie sah, war Ray der schlafend neben ihrem Bett auf dem Stuhl saß. Die rothaarige blinzelte kurz um sicher zu gehen das sie richtig sah. Hatte er wirklich die ganze Nacht
bei ihr im Krankenhaus geschlafen?!
Die junge Frau wusste gar nicht was sie denken sollte, sie fand es total süß und war unglaublich glücklich darüber, aber er tat ihr auch Leid sie hätte lieber gewollt das er sich in seinem Bett ausgeruht hätte. So hatte der Arme die ganze Nacht auf dem Stuhl geschlafen.
Dann kam auch schon drei Sekunde später die Schwester auf sie zu, die Nami mehr oder weniger geweckt hatte, da sie die Türe und Schritte gehört hatte.
"Soweit ganz gut," antwortete Nami und nahm dankend
die Medikament entgegen die sie nehmen musste. Sie musste zugeben
das die froh war das Schmerzmittel dabei waren, da ihre Verletzung schon etwas weh tat. Als die Schwester sie auf Ray ansprach, bezüglich des näher stehen, machte sie kurz große Augen und sah etwas ertappt drein.
"Ich ehm...also wir...naja...," stammelte sie, ihre Wangen färbten sich leicht rot und sie sah von der Schwester zu dem dunkelhaarigen rüber. Er saß einfach nur seelenruhig da und schlief, Nami hätte ihm dabei die ganze Zeit zu sehen können und ihr Blick wurde ganz verliebt, was der Schwester
bestimmt nicht entgangen war.
"Wir kennen uns schon einige Zeit und verstehen uns mehr als gut," antwortete sie mit einem Lächeln und dem Blick auf den schlafenden Atzt. Dann sah sie bei dem nächsten Satz die Schwester an.
"Er ist also sonst nicht so...?," sagte sie leise und zugleich etwas nachdenklich. Auch wenn Ray grade nichts tat außer einfach nur da zu sitzen und zu schlafen, fühlte Nami sich in dem Moment von ihm geliebt.

"Ach keine Sorge, Sie müssen sich nich rechtfertigen!",  grinste die Krankenschwester Nami an und hörte ihr dennoch sehr aufmerksam zu.
"Ja sonst ist er nicht unbedingt so, ich sag ja bei Kindern ist das etwas anderes, aber bisher habe ich ihn noch nie außer bei Menschen die ihm sehr nahe stehen so gesehen!", gab Sie zu und sah zu Ray der immernoch
sehr verknautscht auf dem Stuhl neben Namis Bett lag.

Dann öffnete Ray sanft die Augen und streckte sich etwas, er erblickte
Nami und die Schwester in dem Krankenhauszimmer und war leicht verwirrt.
Dann setzte er sich rasch auf "Alles gut hier?!", fragte er leicht besorgt
aber bekam direkt Entwarnung von der Schwester.
Diese verließ bald darauf auch schon wieder das Zimmer und grinste Nami leicht an während Sie die Tür hinter sich schloss.

Kurz danach klopfte es leise an der Tür und das Frühstück wurde Nami gebracht und auf ihren Tisch abgestellt.

Nami war froh darüber das die Schwester nicht weiter, bezüglich ihr
und Ray nachharkte. Dann hörte sie ihr zu und Nami freute sich darüber das Rays Verhalten zeigte das sie scheinbar sehr wichtig für ihn war, sie konnte ein lächeln nicht unterdrücken. Dafür das Nami
nach dem Abend vorgestern keine Hoffnungen mehr hatte, das Ray Gefühle für sie besaß, bekam sie hier im Krankenhaus immer mehr das Gefühl, das Ray
doch welche für sie hatte.
Sie sah Ray an und dieser öffnete plötzlich seine Augen und sah sehr verpeilt drein. Die Schwester nahm ihm sofort die Besorgnis und ging dann auch schon mit einem grinsen, Nami sah sie daraufhin nur leicht verlegen an.
"Guten Morgen Herr Dr. Wagner," lächelte sie sanft und begrüßte den dunkelhaarigen erst mal richtig, nachdem er eben so verwirrt war. Da wurde auch schon ihr Frühstück rein gebracht.
"Hab ich dich gestern nicht geben das du diese Nacht in deinem Bett schlafen sollst? du musst auch mal schlafen und etwas runter kommen," sagte sie dann etwas strenger und sah Ray an.
"Also...ich bin sehr froh das du hier bei mir geblieben bist, aber der Stuhl
war die Nacht bestimmt nicht das optimale," meinte sie und seufzte, ihr Blick glitt zu ihrem Frühstück.
Dann wollte sie sich etwas auf setzten und verzog kurz etwas schmerzverzerrt ihr Gesicht, dann blieb sie lieber liegen.
"Willst du dir was in der Kantine holen gehen? ich will dir ungerne hier was
vor essen," meinte Nami und kratzte sich leicht verlegen am Hinterkopf.

"Ähm.. ja guten morgen!", lächelte der Arzt Nami an und dann
war die Schwester auch schon mit dem Frühstück im Zimmer gewesen.
"Ja Du hast gesagt ich soll nachhause gehen aber ich hatte das Gefühl dich einfach nich alleine lassen zu wollen... tut mir leid falls dir das unangenehm war", erwiederte er und streckte sich leicht.
"Naja, die Stühle sind nicht unbedingt bequem und mein Nacken bringt mich gerade auch echt um.. aber ich geh gleich zu einem meiner Kollegen aus der Physio und lass mir den eben kurz durchkneten!", grinste er leicht.
Er beobachtete Nami und diese schien immernoch Schmerzen zu haben.
"Sind deine Schmerzen schlimmer geworden?", fragte der Arzt und schob den Beistelltisch etwas näher zu Nami damit diese besser an das Frühstück kam.
"Ich glaube nich das, dass Essen sonderlich gut ist", musste er lachen und tippte mit seinem Zeigefinger auf sein Knie.
"Ich hab eine Idee...", grinste er und sah Nami an.
"Fräulein! Ich bin gleich wieder da! Ess nicht so viel!", grinste er und verließ rasch das Zimmer. Er lief den Gang entlang zum Schwesternzimmer und orderte dort einen Rollstuhl um einen kleinen Ausflug mit Nami zu unternehmen. Dann huschte er kurz in eines der Bäder auf dem Gang und machte sich frisch.

Ray holte den Rollstuhl ab und klopfte an Namis Türe, nachdem sie ihm klar machte das er das Zimmer betreten kann, setzte er sich in den Rollstuhl und fuhr breit grinsend in das Zimmer.

"Bereit für einen kleinen Ausflug?", fragte der dunkelhaarige und lachte.

Nami schüttelte leicht den Kopf.
"Nein es war mir nicht unangenehm, ich bin sehr
froh darüber das du geblieben bist," sagte Nami ruhig und sah zur Seite.
Dann glitt ihr Blick wieder zu Ray.
"Siehst du das meinte ich, tut mir echt Leid für dich, hoffentlich bekommt
er das hin das du gleich keine Schmerzen mehr hast," sagte die rothaarige und sah den Arzt mitfühlend an.
"Geht, schlimmer sind sie nicht geworden aber unangenehm, ich denke
das dass Schmerzmittel gleich bestimmt wirkt," antwortete sie und dankte Ray als dieser ihr den Tisch näher ran schob.
"Ach passt schon, die Zeit wo ich hier bin überlebe ich das," lachte die junge Frau und dann war der dunkelhaarige auch schon weg.
Nami sah ihm fragend hinterher, was hatte der attraktive Arzt jetzt wieder vor?
Eins war klar, langweilig wurde es mit ihm nicht. Die rothaarige sah aus dem Fenster während sie darauf wartete das Ray zurück kam.
Als es dann an der Tür klopfte rief Nami "Herein" und das was sie dann sah brachte sie zum lachen. Ray kam einfach in einem Rollstuhl ins Zimmer gefahren.
"Haha was machst du den da? bzw was hast du vor?," fragte die rothaarige lachend.
"Wie ein Ausflug? du willst mich da drin entführen? Ist es den Okay wenn
ich das Bett verlasse," löcherte sie den dunkelhaarigen und sah Ray an.
Dieser kam dann auch schon auf sie zu, hob sie sanft hoch und achtete darauf ihr nicht weh zu tun. Nami sah ihn mit großen Augen an und lief leicht rot an, als er sie dann Richtung Rollstuhl trug und hineinsetzte. Dann fuhren sie nach draußen auf den Flur.

"Dann habe ich ja alles richtig gemacht!", erwiderte Ray und grinste leicht. Er merkte das Nami froh darüber gewesen war das er dort geblieben war und auf sie acht gegeben hatte.

"Ja keine Sorge. Mach dir nich so viele Gedanken um mich. Mach dir mehr um dich damit Du schnell wieder gesund wirst!", grinste er und war auch schon aus dem Zimmer verschwunden.

"Ja, ich werde dich in dem Ding entführen!", lachte er und sah Nami an und fuhr mit dem Rollstuhl direkt vor sie.
"Hast du Lust? Keine Sorge ich bin dein Arzt wenn das einer darf dann ich und ich passe auf dich auf.", schmunzelte er leicht und schob den Beistelltisch beiseite. Er stand auf und hob Nami aus dem Bett und setzte sie sanft in den Rollstuhl, er legte ihr noch eine dünne Decke über die Beine und dann fuhren die beiden los über den Gang zum Aufzug und Ray schob sie aus dem Krankenhaus in den Park. Sie gingen ein bisschen gemeinsam "spazieren" im Park, lauschten den Vögeln und genossen die frische Luft.
Dann machten sie sich auf den Weg zur Außenterasse der Caféteria.
Ray bestellte Frühstück für die beiden und sie genoßen etwas die Zeit.

Nami musste wieder lachen.
"Das wird glaub ich die spektakulärste
Entführung die es je gab und geben wird," grinste sie uns sah den Arzt an.
Erst war es etwas komisch das Ray sie durch die Gegend schob, er hatte bestimmt genug zu tun aber er blieb bei ihr. Die rothaarige schob die Gedanken beiseite und genoss es mit dem Arzt die Zeit verbringen zu dürfen.
Draußen im Park atmete sie tief aus und ein, die frische Luft tat ihr gut, was war ganz anders als im Zimmer, dafür war die dem dunkelhaarigen sehr dankbar.
Die beiden mussten auch nicht lange auf das Frühstück warten.
"Das schmeckt echt gut hier," frohlockte Nami nach den ersten Bissen.
"Komisch das dass so ein unterschied ist, das war echt eine super Idee von dir Ray!," sagte Nami und lächelte den Arzt an.
Als sie dann fertig gegessen hatten saßen sie einfach nur da bei dem schönen Wetter und redeten eine ganze weile. Nami saß Ray gegenüber und immer wenn sie ihn bei reden an sah und er sie zum lachen brachte, wusste sie einfach des er der richtige war. Sie fragte sich ob er auch darüber nach dachte.
Dann ging es schon auf den Nachmittag zu und Ray und Nami drehten noch eine runde durch den Park.

"Ähm ja das könnte durchaus sein!", lachte er und die beiden rasten
bereits über den Flur. "Ja ich finde auch das Essen hier unten schmeckt echt gut und die Patienten bekommen immer nur so.. naja..!", er musste anfangen laut los zu lachen und blicke durch den Park am Krankenhaus.
Er genoß die Zeit mit Nami sichtlich.
"Manchmal hab auch ich gute Ideen!"; grinste er breit.
Ray und Nami lachten über alles mögliche und unterhielten sich sehr angeregt.
Plötzlich legte Ray einen Zahn zu joggt leicht, er lachte leicht auf und düste mit Nami durch den Park.

"Naja gut ich kann es verstehen, die können für die ganzen Patienten
kein 3 Gänge Menü zaubern," grinste Nami ein wenig.
"Aber auch nur manchmal," lächelte sie den Arzt an.
Dann als Ray und Nami eine Runde durch dem Park drehten,
lief Ray plötzlich schneller. Die rothaarige junge Frau fing an dabei zu lachen.
"Raaay, pass auf sonst fliegen wir gleich
dahinten aus der Kurve," lachte Nami und ihr machte es sichtlich Spaß mit Ray
durch den Park zu düsen. Dann kamen die beiden an einem Brunnen an und setzten sich dort auf eine Bank, bzw Ray und schob Nami mit dem Rollstuhl neben sich.
"Dann hast dein Sportprogramm für heute jetzt auch schon erledigt," lachte die rothaarige und sah den Arzt an.  
"Also ich muss sagen heute macht mir das echt Spaß, aber immer hätte ich keine Lust hier in so einem Ding zu sitzen," sagte sie und sah zu dem Wasser. Ray schaffte es irgendwie alles zum Guten zu drehen und Nami merkte wie viel Mühe er sich gab, das es ihr an nichts fehlte. Sie hoffte das es zwischen ihr und Ray auch nach dem Krankenhaus Aufenthalt so weiter ging.

„Ja stimmt. Das wäre nich sonderlich einfach. Aber die Qualität hat dann doch schon nen üblen Unterschied“, gab der Arzt zu und die beiden düsten auch schon durch den Park.
Sie lachten herzlichst und genossen die Zeit zusammen sichtlich.
Ray hatte lange nicht mehr so viel Spaß gehabt.
„Ja da sagst du was zum Training muss ich heute nicht, bzw. Wenn wir das so weiter machen wohl die nächsten Tage nicht. Kadio und Krafttraining in einem, besser gehts nicht“, lachte er auf und die beiden saßen eine Weile an dem Brunnen im Park.
Einige Vögel badeten darin und bespritzten sich gegenseitig leicht mit Wasser. „Schau mal wie süß“, grinste Ray und zeigte Sharon die Vöglechen.

„Keine sorge du wirst mich ewig hier drinnen sitzen müssen. Aber ich denke auch wenn man sich daran gewöhnt hat dann kommt man auch mit so etwa gut klar“, gab er zu. Er hatte einige Patienten die im Rollstuhl sitzen aber keine Probleme damit hatten.

"Na dann hat das für uns beide ja etwas positives, du bekommst dein Sportprogramm und ich komm an die frische Luft und hab Spaß," grinste Nami und sah dann zu den Vögeln die Ray ihr zeigte.
"Ja total süß," stimmte die rothaarige dem jungen Arzt zu und beobachtete
diese ein wenig.
"Denke auch wenn man sich dran gewöhnt hat das dass dann nicht mehr so schlimm ist, aber man sollte dankbar sein wenn man drum rum kommt," sagte sie und sah zu dem Arzt rüber. Die Zeit verging wie im Flug und im Schatten wurde es langsam frisch. Ray schob Nami mit dem Rollstuhl langsam wieder
Richtung Krankenhaus, dort holten sie sich etwas zu Essen aus der Kantine mit und fuhren mit dem Rollstuhl wieder hoch zu den Zimmern.
"Also mit dem Oberarzt befreundet zu sein hat schon seine Vorzüge," grinste Nami breit, als sie dann wieder im Zimmer waren. Durch ihn konnte sie nach draußen, hatte Beschäftigung und musste nicht das typische Krankenhaus Essen essen. Aber was ihr am besten gefiel war seine Gesellschaft haben zu dürfen.

„Haha ja da sagst du was“, grinste der Arzt breit und schob Nami noch etwas durch die Gegend.
„So Süß.“, grinste er und beobachtete die Vögel mit Nami.
„Ja ich denke niemand sitzt gerne freiwillig in einem Rollstuhl, vorallem nicht wenn man weiß wie es ist zu laufen und unabhängig zu sein von so einem Hilfsmittel“, gab er zu.
Der Tag war schon fast wieder vorbei. Die Zeit verging wie im Flug wenn die beiden zusammen unterwegs waren.

"Ja das stimmt leider schon, aber man kann
auch dankbar sein das es sowas gibt," gab Nami zu. Dann im Zimmer an
gekommen setzten sie sich gemeinsam an den Tisch der dort stand und
fingen an das Essen zu essen was sie mit genommen hatten.
"Gleich musst du aber wirklich mal nach Hause gehen Ray," sagte sie
rothaarige zu dem attraktiven, er war jetzt schon so viele Stunden am Stück hier bei ihr im Krankenhaus, das er sich auch mal richtig aus ruhen sollte.
Dann musste sie schmunzeln weil sie an den heutigen Tag denken musste.
"Weißt du, am besten hat mir heute unser
kleines Date in der Cafeteria gefallen," lächelte die hübsche rothaarige und ihre blauen Augen funkelten voller Freude auf.
"Aber wie wir durch den Park gesaust sind, war auch sehr witzig," grinste Nami, man merkte ihr an das ihr der heutige wirklich gefallen hatte, dann schob sie sich noch eine Gabel in den Mund.
"Herr Doktor wie sieht es eigentlich aus, meinst du ich kann morgen entlassen werden?," fragte sie dann neugierig. Die junge Frau wusste natürlich das sie noch nicht ganz fit war und wahrscheinlich alles langsam an gehen lassen musste, aber der Rest konnte auch zu Hause heilen.

"Ja das stimmt. Solche Hilfsmittel sind echt gold wert. Für den einen mehr und für den anderen weniger!", sagte er und sah sich um.
Ray began zu essen, er nahm einen Happen und lehnte sich in dem Stuhl zurück in dem er sonst auch immer gesessen hatte.
"Hmm.. ja warscheinlich aber ich will dich hier ungerne alleine lassen. Man kann hier sehr schnell das Gefühl bekommen alleine zu sein!", sagte er und sah Nami an. "Es freut mich das Du so viel Spaß heute hattest!", grinste der Arzt und dachte kurz darüber nach ob Nami wohl morgen entlassen werden konnte.

"Ich denke das wird dir die Visite morgen sagen können!", sagte er und sah Nami an. "Dir scheint es schon wesentlich besser zu gehen. Könnte also gut sein aber da wir heute die ganze Zeit unterwegs waren solltest Du dich etwas ausruhen!", sagte er mit einem prüfenden Blick.

"Ja schon aber du warst jetzt so lange bei mir, da werden mir die paar Stunden ohne dich auch nicht weh tun," sagte Nami und fand es süß das er sie ungerne alleine lassen wollte, aber es würde ihr wirklich nichts aus machen.
"Na ich hoffe doch das du auch Spaß hattest?!," grinste sie den Arzt breit an und dann wurde ihr Blick fragend.
"Was ist den eine Visite? Ich dachte du entscheidest wann ich gehen kann," sagte sie und hatte dann auch schon ihren Teller leer und streckte sich.
"Ich ruh mich ja gleich aus, bin auch richtig müde, glaube ich schlafe gleich richtig fest," lachte sie leicht.

"Ja das stimmt. Aber das ist ja kein Problem. Ich wäre doch sowieso im Krankenhaus gewesen!", sagte er und sah Nami an.
"Klar hatte ich auch Spaß. Es war mal etwas anderes als diesen üblichen Krankenhausalltag. Der kann nämlich auf Dauer ganz schön öde werden, glaub mir!", grinste er und schloss kurz die Augen. Er war wirklich müde geworden und musste leich gähnen.

"Die Visite ist die tägliche Untersuchung die gemacht wird morgens um  Patienten zu entlassen oder ähnliches!", sagte er und erklärte Nami wie das alles ablaufen wird.
"Ich bin ja auch dein Arzt, ich werde bei der Visite morgen ja auch anwesend sein und dir dann sagen wie es aussieht aber dann schaue ich mir vorher noch einmal deine Werte an!", sagte der Arzt und grinste.
"Dann solltest Du die Augen schließen und schlafen und morgen früh sehen wir uns eh schon wieder!", sagte er.

"Schon aber das sollst du ja auch nicht immer sein und freut mich das du auch Spaß hattest, kann ich mir denken das es mal was anderes war,
vllt sollte ich öfters hier deine Patientin sein," lachte Nami und zwinkerte Ray aus Spaß zu.
"Hm ja okay dann bin ich mal gespannt wie entschieden wird," sagte die rothaarige und war eigentlich recht zuversichtlich.
"Du solltest aber auch gleich schlafen gehen, siehst auch ganz schön müde aus,"
antwortete sie dem Arzt uns sah dann zu ihrem Bett rüber.
Nami fuhr mit dem Rollstuhl rüber und überlegte wie
sie das am besten an stellte. Leider hatte sie noch nicht so die Kraft ihn ihren Armen um sich ab zu stützen.
"Ray?," fragte sie dann und sah etwas peinlich berührt zur Seite.