Der Strand

"Ach in den Nachrichten ist doch immer was...
kann sein das dass wegen meiner Mutter war oder so
ich hab aufjedenfall nicht vor der Kamera gestanden waren wohl ältere Aufnahmen...," meinte sie leise
und damit wollte sie darüber nicht weiter reden.
"Freut mich ebenfalls Àngel...," ihre Stimme war leise und sie nickte.
"Sorry das ich was komisch rüber komme...," sagte das Mädchen und schaute in den Himmel.

"aye... ich fühle regelrecht, dass dir etwas zugestoßen ist, was dir sehr zu herzen geht...hm.. was könnte man da machen... geh doch mal unter leute... in einen club oder so. ich kenne einen guten, im dorf das seven."
ángel meinte es nicht böse, er konnte nur niemanden leiden sehen. und dieses mädchen leidete.
"ich war lange nicht mehr da..und morgen muss ich dank dem wochenende nicht arbeiten, von daher..."

Yumiko schüttelte den Kopf.
"Nein nein...ich will nicht unter die Leute...," meinte sie und ihre Augen wurden trauriger und wieder Schmerzerfüllt.
Der Fremde konnte ja nicht wissen das der Besitzer ihr Verlobter war und verstorben ist.
Erneut schüttelte sie den Kopf.
"I...ich kenne den Club...aber ich kann da nicht rein...jetzt nicht...tut mir leid
zudem ist er wohl fürs erste zu," das Mädchen starrte auf das Meer. Sie versuchte die Tränen innen zu halten.

"anscheinend bist du die verlobte des toten oder? tut mir sehr leid. ich weiß wie es sich anfühlt einen geliebten menschen zu verlieren"
ángel seufzte.
"aber rumzusitzen und trübsal zu blasen hätte er sicherlich nicht gewollt. das macht es auch nur schlimmer, weil du dich immer wieder an die situation erinnerst. wenn du dich ablenkst kannst du nur darüber hinwegkommen. du musst ihn ja nicht vergessen, aber du darfst das leben nicht vergessen, yumiko."

Yumiko wusste zwar nicht wher er das aufeinmal wusste aber das war
grad nicht wichtig.
Sie nickte leicht um es ihm zu bestätigen.
"Ich weiß das er das bestimmt nicht will...nur ohne ihn gibt es kein Leben...es ist alles aus
alles ich werde nie wieder glücklich sein nie wieder...ich bin 2 mal drüber weg gekommen
aber ein 3 mal schaffe ich nicht und dann bei dem wichtigsten Menschen auf dieser Welt...gestern hat er mir noch einen
2 Antrag gemacht und jetzt soll er schon...das kann nur ein scheiß Traum sein...nur ohne ihn geht es einfach nicht...,"
Sie starrte sie ganze Zeit traurig auf das Meer und ihre Augen füllten sich mit Tränen.
Ein Leben ohne Alex gab es für sie einfach nicht.

ángel reichte ihr ein taschentuch.
"ich weiß das es schwer ist, aber du lebst noch. dein biorythmus ist nicht leblos. du musst jetzt für ihn weiterleben und nicht mit ihm sterben. es hört sich so leicht an, wenn das einer sagt, der nicht in dieser situation ist, aber ich habe auch nicht gesagt, dass es leicht ist. beschäftige dich einfach mit einer sache die du gut kannst und verknüpfe deine erinnerungen mit ihm daran, damit du ihn niemals vergisst. auch wenn er nicht mehr bei dir ist, bist du nicht alleine. er ist noch da, nur nicht mehr körperlich."
er stand auf und hockte sich vor sie, um ihr in die augen zu sehen.
"sieh mir in die augen und hör auf zu weinen. auch wenn ich dich nicht kenne, kann ich dir vielleicht helfen."

"Alles einfach alles hier erinnert mich an ihn...alles diese verdammte Insel...die Straßen...das Dorf...
alles...es gibt nicht wo ich nicht an ihn denken muss...sogar der kleine Junge da erinnert mich an ihn
er konnte auch so gut Sketeboard fahren und immer wieder dann
kommt der Gedanke das er weg ist weg er kommt nicht mehr wieder...und ich werde ihn nie mehr bei mir haben
oder ihn lächeln sehen ohne ihn geht es nicht mehr er hat mir so viel gezeigt...du verstahst das nicht
wie haben so viel zusammen durch gemacht sooo viel...," meinte dad Mädchen und schaute den jungen mann an der vor ihr hockte.
"Mir kann keiner Helfen...er war der der mich immer verstanden hat er wusste was los war
ich muss was falsch gemacht haben das alles so enden musste...," Yumiko konnte einfach nicht mehr.
Alles in letzter Zeit war für das zierliche Mädchen viel zu viel. Das sie noch Lebte und Nerven hatte war ein Wunder.

"du irrst dich, ich weiß wie du dich fühlst. sogar sehr genau..."
für eine kurze zeit wurden seine augen leblos, als ob er in den tiefen seiner trauer versinken würde. ángel wusste nur zu genau wie es sich anfühlte einen geliebten menschen zu verlieren. als er wieder bei sinnen war sah er ihr wieder in die augen und sprach weiter:
"ich war darmals zusammen mit meiner freundin in paris um unseren 3. jahrestag zu feiern. gott weiß, wie sehr ich sie geliebt habe.. dann musste so ein irrer von der mafia unser auto in die luft jagen.", seine fäuste ballten sich vor wut, "ich wurde aus dem auto geschleudert und war nur schwer verletzt, jedoch meine claire..."
ángel schluckte seine trauer hinunter aber die tränen, die seiner rechten wange hinunter liefen, erzählten seine geschichte.
"...ich musste zusehen wie sie beim lebendigen leibe im auto verbrannte. sie hat vor qualen geschieen. darmals habe ich gedacht, ich könnte nicht mehr weiterleben. ich hab nicht nur einmal versucht mir das leben zu nehmen... beim 20sten mal hab ich aufgehört zu zählen..."

Das Mädchen schaute ihn an und hörte ihm zu. Es war eine traurige Realität.
"Ohhh das...ehm tut mir leid...du scheinst es doch nachvollziehen zu können...und du hast versuchte
dich über 20 mal umzubringen oha," meinte das Mädchen und
ihre Augen waren mitfühlend. Sie musste zum Glück nicht mit ansehen wie Alex gestorben war.
"Dann verstehst du auch das es echt nicht leicht ist über so einen Menschen weg zu kommen
ich ich kann das einfach nicht...ohne ihn ist mein Leben nicht mehr das was es war...
ich kam 2 Tage schon nicht ohne ihn aus...und jetzt mein ganzes Leben wie soll das gehen
ich will ihn wieder haben...ich wollte mit ihm zusammen sein die ganzen Jahre...ich kann ihn nicht los lassen
es geht nicht auch wenn ich weiß das er nicht will das ich um ihn trauer ich kann einfach nicht drüber hinweg sehen
ich kann das nicht...ich weiß er ist noch da...und solange er diesen
Ring noch anhatt...bleibt er mein verlobter...es gibt für mich keinen anderen
mehr es geht nicht...," das Mädchen stand auf sie musste ein Stück gehen und ging runter zum Strand.
"Alex komm wieder...du hast bisher alles gemeinster warum dies nicht auch...bitte
du kannst mich doch nicht wirlich alleine lassen...," ihre Beine wollten sie nicht mehr halten und sie
viel auf die Knie.

er lief zu ihr hin und vergewisserte sich, dass sie sich nicht verletzt hatte.
"geht es dir gut? ich meine... du weißt was ich meine."

Yumiko schaute auf den Sand.
"Ja...ist alles in ordnung...nur...nur meine Beine wollen grad nicht...,"
das Mädchen versuchte aufzustehen.
"Du denkst bestimmt ich hätte sie nicht mehr alle...mich so anzustellen...aber ich habe Alex
so sehr geliebt...ich glaube du würdest das eher verstehen wenn
du mein ganzes Leben kennen würdest...," Yumiko seufzte.

"kannst du aufstehen?"
ángel hockte sich neben sie und begutachtete ihre beine. alles schien in ordnung zu sein, also kam es vom kopf her.
-sie trauert so sehr um ihn....-
"wo wohnst du, ich bring dich nachhause", meinte der gutaussehende spanier mit den silbernen augen.

Das Mädchen wusste das ihre Beine unverletzt waren dennoch viel es ihr schwer sie zu bewegen.
Sie hatte sich einfach zu verrückt gemacht.
Sie schaute Àngel an. Er war so nett und sie jammerte nur rum.
"T...tut mir leid...," sagte Yumiko leise und schaute ihn an.
"Würdest du das machen...das Haus an der Bucht...da wohne ich...," antwortete sie.
"Aber ich kanns auch alleine versuchen...," sagte sie und versuchte hochzukommen.
Dies kappte fast auch.

ángel hatte sie schneller auf dem arm, als sie gucken konnte.
"keine angst, ich lass dich nicht fallen. du bist leichter als du aussiehst..."
dann trug er sie bis zur bucht~

~Kai wacht auf~
Der dunkelhaarige blickte sich erschrocken um..
„He, .. was!?“, sagte er und fand sich in seinem Zimmer
wieder, hatte er geträumt!? Gerade war er noch bei seiner
Mutter gewesen und dem rothaarigen Fremden.
Kai war aus dem Zimmer seiner Mutter gegangen und war vor dem
Zimmer des Fremden als er zusah wie eine dunkel gekleidete
Person vor dem rothaarigen stand und ihm ein Kissen auf
das Gesicht drückte. Kai erschrak und Aufeinmal ertönte ein lautes
Piepsen, der rothaarige Atmete nicht mehr.. und die an ihn
Angeschlossene Maschine zeigte dies an.. die Person die sich
Noch in dem Zimmer befand hielt sie die Ohren zu und zog dann
Schließlich den Stecker aus der Wand und das Piepsen der Maschine
Hörte auf... Kai rannte.. er rannte davon angst war in seinen
Augen zu sehen... dann wachte er auf!

„Oh mein Gott was war das!? Ob es ihm gut geht!?“, fragte er sich und sprang
aus dem Bett zog sich etwas lässiges an und rannte die Wendeltreppe
hinunter die im Wohnzimmer endete.
„Maria!“, schrie er und als diese um die Ecke gerannt kam vor schreck
schloss er sie in den Arm..
„Maria, ich werde mit dem Skateboard ins Krankenhaus fahren.. ist das
okay!?“, fragte er grinsend.. „Heute ist doch Samstag.. darf ich!?“
Das zierliche Kindermädchen nickte und willigte damit ein..
Schnell stopfte Kai sich noch ein Stück Paprika in den Mund
nahm sein Bord und verschwand über den Weg am Strand entlang~

~Yumiko kommt an~
Se hatte noch keine Lust nach Hause zu gehen. Deshalb hatte sie beschlossen
zum Strand zu gehen.
Etwas weiter weg vom Strand war ein Gradbewachsener Hügel.
Wenn Sonne da war, sonnten sich dort immer viele Leute. Aber da es auf die Nacht
zu ging war dieser verlassen.
Sie setzte sich dorthin und blickte zum Meer.
"Wenn ich ihnen sagen würde das er noch lebt würden sie sich bestimmt freuen...aber da
sein Zusatnd nicht grade sehr gut
ist werde ich es ihnen nicht sagen...sie wollen ihn bestimmt kein 2tes mal
sterben sehen...," meinte das Mädchen
und betrachtete weiter das blaue Meer.
"Ob Kai noch im Krankenhaus ist...," fragte sich das Mädchen. Es machte Spaß mit ihm zu reden.
Etwas später ging das Mädchen dann nach Hause~

~wacht auf~
der kleine blickte sich um, draußen strahlte die
sonne und erhellte das zimmer der jungen...
er stamnd langsam auf und zog sich lässige klamotten
an. er schnappte sich sein bord um in das dorf
zu fahren und sich etwas neues zum anziehen und
schuhe für das weihnachtsdiner zu kaufen..
zuvor hatter er geld von seinem vater bereitgelegt
bekommen und verschwand dann skatend
über den weg am strand in richtung des dorfes~

der wellengang war ruhig. jedoch so stark, dass einzelne unreinheiten an den strand gespühlt wurden. eines von den objekten gewann die aufmerksamkeit einer joggerin, die schreiend auf ihre knie sank und passanten bat, die polizei anzurufen. angespühlt wurde eine leiche. eine junge frau, die uns nur all zu bekannt war. langes altrosanes haar... blasse haut... und nur wenig kleidung am körper. als nun endlich die polizei ankam wurde das gesamte gelände abgeriegelt und nach beweisstücke gesucht. man fand eine karte mit der adresse von alexis von buren. ihren letzten auftragsgeber.

"furchtbar... wie kann man einem nur soetwas antun? wir werden sofort von buren anrufen, damit er uns sagen kann, wer diese junge frau ist, beziehungsweise war.", meinte der leitende inspektor und rief zuhause bei buren an.

~Yumi und Alex waren zum Privatjet gebracht worden und sind dann geradewegs in den Urlaub geflogen auf die Malediven.
Die Bodyguards hatten alles unter Kontrolle und Yumi und Alex würden bewacht. Ebenfalls war ein Arzt mit gekommen um sich um Alex kümmern zu können.
"Lass dich überraschen wo wir ankommen!", meinte Alex zu Yumi unterwegs.

Kurz nachdem die beiden am Flughafen ankamen würden sie abgeholt und führen in eine Villa etwas abgelegener aber dennoch gut erreichbar.
"Hier können wir ersteinmal entspannen!", sagte Alex und stieg mit Yumi aus dem Wagen. "Malediven", murmelte Alex mit funkelnden Augen. "Und gefällt's dir?", grinste er Yumi an.

"Du bist immer ganz schön gemein zu mir," genkünzelt
blies sie ihre Wangen auf und sah Alex belustigt an.
Das es immer Situationen gab in der er sie nie
einweihte.

Als sie dann da waren und vor der Villa standen
machte sie große Augen.
"Okay ich nehme zurück was ich eben gedacht habe,"
ihre Unsicherheit war aufeinander wie verflogen.
"Es ist wunderschön Alex," sie rannte vorraus und sah sich um.
"Wo bleibst du den, Lilapalmendino," drehte Yumiko sich zu ihm um,
als er dann bei ihr an kam legte sie ihre Arme um seinen Nacken und gab
ihm einen Kuss. Ihre Augen funkelten wie die ihres Mannes.

"Siehst du. Ich hab dir doch gesagt das Du dir keine Sorgen machen musst. Wir sind in Sicherheit und wenn es sein muss bringe ich dich und meine Kinder ans Ende der Welt damit euch niemand etwas anhaben kann. Du solltest mehr Vertrauen in mich haben.", gab Alex zu und sah Yumi tief in die Augen nachdem diese ihm einen leidenschaftlichen Kuss gegeben hatte. Alex sah sich um. Eine wunderschöne Stille lag in der Luft, die bald darauf von einem daherpolternden Tai zerstört wurde. Tai rannte mit hohem Tempo auf Alex zu, sprang diesen an und sorgte dafür das er fast das Gleichgewicht verlor und drohte umzufallen. "Hey Tai. Ich freue mich auch doch zu sehen", murmelte er und verdrehte derweil seine Augen. "Du bist mir so einer..."
"Los ab in den Garten!", sagte Alex und zeigt Yumiko das Anwesen und den wunderschönen Garten der an eine kleine Oase in Verbindung mit einem botanischen Garten ähnelte. Inmitten dieses prachtvollen Gartens war der Pool. Riesengroß und eine Oase zum Wohlfühlen. Nachdem die beiden den Garten begutachtet hatten, führte Alex Yumi ins Haus.
Das Hausinnere war sehr modern und mit Luxusgegenständen geprägt, wie man es von Alex nicht anders kannte.
Ein riesiges Wohnzimmer mit angrenzender Küche und direktem Blick auf die Natur und den Pool. Insgesamt besaß das Haus 5 Badezimmer, 2 grosse Gästezimmer noch ein hroses Arbeitszimmer für Alex im 1 stock und dann ein riesiges Schlafzimmer mit begehbarem Kleiderschrank und einem Hubschrauberlandeplatz auf dem Dach.
Der Keller war ein kleines "Lager" bin Alex beherbergte aber auch einen Bunker um sich im Notfall verstecken zu können.
Vorräte waren genug vorhanden und es war alles super ausgestattet.

"Ja weiß ich doch, du würdest alles tun," entgegnete Yumiko.
Ihr Mann setzte wirklich einiges in die Wege.
Die blonde musste lachen als Tai den rothaarigen fast um warf.
"Wenn du von sonst keinem umgeworfen wirst dann von dem," grinste sie
und folgte ihrem Mann.
Yumiko war das staunen mehr als nur anzusehen, dabei war sie eigentlich
viel von Alex gewohnt.
"Es ist einfach wunderschön hier und an alles ist gedacht," sagte Yumiko
und sah in den Garten.

"Natürlich ist an alles gedacht. Du kennst mich doch!", musste Alex grinsen
und sah sich um. "Hier habe ich früher viel Zeit verbracht, leider war das dann irgendwann vorbei!", sagte er und schaute kurz auf den Boden.
"Abbbeeer, jetzt hab ich ja dich!", sagte er packte Yumi an der Hüfte und hob sie einfach hoch, danach drehte er sich mit ihr im Kreis.

"Nach so vielen Jahren kenne ich dich ja, wobei du mir
heute wieder das Gegenteil beweist hiervon wusste ich zum Beispiel gar
Nichts," meinte Yumiko.
"Hast du auch irgendwo auf der Welt keine Villa oder so...," fragte sie
ihren Mann und grinste dabei.
Dann fand sie sich auch schon in der Luft wieder.
"Schatz denk an deine Verletzung...," Yumiko wollte nicht
das er sich wieder weh tat.

"Ja es gibt tatsächliche Orte wo ich keinen Wohnsitz habe. Aber das lässt sich ja ändern!", sagte er und musste laut lachen.
"Alles gut. Entspann dich! Sag mal was hältst du davon wenn wir heute schon essen Gehen?", fragte er und grinste.